Neue BauernPost: Demokratische Lebensmittelpolitik für gutes Essen für alle!

Die "Wir haben es satt!" Plattform veröffentlicht neue Ausgabe der BauernPost. Jetzt lesen und BauernPostler*in werden!

Die Plattform „Wir haben es satt!“ hat die 3. Ausgabe der alternativen BauernPost produziert. Unter dem Motto "Demokratische Lebensmittelpolitik" zeigen wir mit der BauernPost wie Gutes Essen für Alle möglich wird!

Hier gibt es die aktuelle BauernPost zum Download.

Sie möchten BauernPostler*in werden? Bestellen Sie die Printausgabe nach Hause und verteilen Sie sie in Ihrer Familie, an Freund*innen, in Ihrem Vereinen und an Ihre Nachbar*innen. Einfach eine Mail mit Adresse und gewünschter Stückzahl an info[at]wir-haben-es-satt.at

Indien: Kleinbäuer:innen in Odisha weiterhin von Vertreibung und Umweltzerstörung bedroht

Seit 2005 protestiert die Landbevölkerung im Bezirk Jagatsinghpur (Bundestaat Odisha) gegen Umweltzerstörung und die unrechtmäßige Aneignung ihres Landes. Dort sollen Industrieanlagen und Infrastruktur – darunter Stahl- und Zementwerke, ein Kraftwerk und ein Hafen – errichtet werden. FIAN Österreich rief in Zusammenarbeit mit FIAN International im März 2022 zu einer Briefaktion auf, um mehr als 40.000 Kleinbäuer*innen, Landarbeiter*innen und Fischer*innen vor dem Verlust ihrer Lebensgrundlagen zu schützen. Zu Jahresbeginn berichtet der Sprecher der Bewegung von Polizeirepression, gewaltsamen Übergriffen und zunehmenden Festnahmen und erneuert dringend die Forderungen.

Das Recht auf Nahrung in Europa

Die Ernährungsunsicherheit und Armut nehmen weltweit zu. Auch in Europa. Nach Schätzungen von Eurostat waren 21,7% der EU-Bevölkerung im Jahr 2021 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Viele stellen sich u.a. die Frage: Heizen oder Essen? Die existierenden Maßnahmen und Programme kommen für viele zu kurz. Es ist essenziell, dass die Staaten den Zugang zu einer selbstbestimmten, angemessenen und ausreichenden Ernährung sichern.

Mikrofinanzkrise: OECD-Beschwerde gegen Oikocredit

Mikrokredite entpuppen sich in Kambodscha seit Jahren als Schuldenfalle. Während sie europäischen Investoren Profite bringen, führen sie vor Ort zu Landverlust, Armut und Menschenrechtsverletzungen. Trotzdem hat der sogenannte „ethische“ Investor Oikocredit seine Investitionen in Kambodscha sogar noch erhöht. Drei NGOs legen daher nun Beschwerde gegen Oikocredit bei der OECD ein.

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