Extraterritorial obligations in the post Vienna+20 action plan
The ETO Consortium is a network of some 80 human rights related CSOs and academics. ETOs is short for extraterritorial obligations, the human rights obligations of states towards persons outside their territories. These obligations have so far been underused, even though they are crucial for addressing the challenges of globalization. The conference will introduce the ETO Consortium and its work. A panel of Consortium organisations will reflect the Vienna+20 CSO Declaration and action plan in the light of ETOs.
Strengthening the Human Rights Movement Globally
Nachdem die Menschenrechtskonferenz in Wien 1993 als Meilenstein für die Menschenrechte gewertet wird, soll das 20. Jubiläum dazu genutzt werden, die Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte zu evaluieren, den Stand menschenrechtlicher Entwicklungen einer Analyse zu unterziehen und vor allem auch aktualisierte Forderungen an die Staaten zu richten. Zivilgesellschaftliche Organisationen treffen sich dazu Ende Juni 2013 zu Vienna+20 in Wien.
Wien, 17.6.2013 Gerade werden rund um den G8-Gipfel in Nordirland eine Land-Transparenz-Initiative und die weitere Ausdehnung der „New Alliance for Food Security and Nutrition“ diskutiert. FIAN weist diese Scheinlösungen als völlig ungeeignet im Kampf gegen Armut und Hunger zurück.
Auf dem Weg zu einer globalen Rechtsordnung
Die bahnbrechende Weltkonferenz der Menschenrechte in Wien: Genau 20 Jahre ist es her, dass sie stattfand. Wo stehen wir heute? Trotz vieler Errungenschaften wird tagtäglich auf der ganzen Welt gegen die Menschenrechte oder gegen das Völkerrecht verstoßen - von Einzelpersonen, Staaten und auch von Unternehmen. Ihre Verbrechen bleiben für die Täter oft ohne Folgen. Wie wirksam ist die internationale Strafjustiz? Welche Instrumente sind nötig, um Menschenrechtsverletzungen weltweit konsequent zu ahnden? Wäre ein Weltgerichtshof für Menschenrechte, wie ihn Manfred Nowak vorschlägt, wirklich die Lösung?
Am 24. Juni stellt sich in Wien das „Globale Netzwerk für das Recht auf Nahrung“ erstmals der Öffentlichkeit vor. Das Recht auf Nahrung ist eines der am meisten verletzten Menschenrechte weltweit. Netzwerkmitglieder aus Asien, Afrika, Europa und Amerika berichten von ihren lokalen und nationalen Erfahrungen im Kampf gegen Verletzungen des Rechts auf Nahrung. Sie erklären warum dieses Netzwerk gerade heute dringend gebraucht wird.