EU-Agrarreform: Protestbrief an EU-Kommissar Cioloş übergeben

Plattform „Wir haben es satt!“ fordert radikale Wende in der EU-Agrarpolitik Perchtoldsdorf, 26. November 2012 - Die Verhandlungen über die Reform der Europäischen Agrarpolitik (GAP) gehen in die heiße Phase. Landwirtschaftsminister Berlakovich verweigert dabei den Dialog mit ihm nicht genehmen zivilgesellschaftlichen Organisationen. Er verstößt damit gegen den von der EU-Kommission vorgeschriebenen Beteligungsprozess.*

"Wir haben es satt!" - Wir wollen mitreden!

Protestaktion GAP-Reformprozess Der Reformprozess der Gemeinsamen Agrarpolitik ist in der heißen Phase. Derzeit wird das Programm für Ländliche Entwicklung in jedem EU-Mitgliedsstaat ausgearbeitet. Das Programm deckt so wichtige Bereiche wie Biologische Landwirtschaft, Bergbauernunterstützung, Artenschutz auf Extensivflächen und die Unterstützung von Direktvermarktungsstrukturen ab.

Land Grabbing im Zuge der "Energiewende"

Hinter uns die Sintflut? - die „Energiewende“ zwischen Anspruch und Wirklichkeit Das Erdöl geht zur Neige, auch der Kampf um alternative Energiequellen ist voll entbrannt. Im Zuge der weltweiten „Energiewende“ geht es um Existenzfragen und um eine entscheidende Weichenstellung für den Klima-, Boden-, Wasser- und Naturschutz. In diesem Zusammenhang müssen wir auch die sogenannten „erneuerbaren“ Energien kritisch sehen. Zur Lösung des Energieproblems wird die Abkehr vom Wachstumszwang notwendig sein. Wir benötigen eine andere Form des Wirtschaftens, die mit viel weniger Ressourcenverbrauch auskommt und die sämtliche sozialen und ökologischen Folgewirkungen global berücksichtigt. Bei diesem Symposium werden zahlreiche erwünschte und unerwünschte Folgen der aktuellen Energiepolitik – im Rahmen der herrschenden Wirtschaftsordnung - vorgestellt und diskutiert. Viel Raum bietet die Veranstaltung für alternative Ansätze und Lösungsvorschlägen.

UN-Komitee (CEDAW) nimmt die togolesische Regierung in die Pflicht

Ernährungsunsicherheit von Landfrauen in Togo Genf, November 2012 - Das UN-Komitee für die Beseitigung der Diskriminierung der Frauen (CEDAW) hat klare Empfehlungen an den togolesischen Staat ausgesprochen: Togo soll sicherzustellen, dass Landverträge mit ausländischen Unternehmen nicht zu Zwangsräumungen, internen Vertreibungen und erhöhter Ernährungsunsicherheit von Frauen und Mädchen führen.

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