FIAN Workshop
Jeder Mensch hat das Recht, frei von Hunger zu sein. Das Recht auf Nahrung kommt bereits in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 zum Ausdruck und wurde im Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte verbindlich festgeschrieben. Dennoch leiden knapp 900 Millionen Menschen weltweit an Hunger – und das obwohl genug Nahrungsmittel für alle produziert werden könnten. Es ist vielmehr eine Frage des politischen Willens, Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Verletzungen des Menschenrechts sich zu ernähren gestoppt werden. Welche staatlichen Pflichten lassen sich aus dem Recht auf Nahrung ableiten? Ist das Recht auf Nahrung einklagbar? Warum ist der Zugang zu und die Kontrolle über Land so relevant für die Verwirklichung des Rechts auf Nahrung? Mit diesen und anderen Fragen wollen wir uns in diesem zweitägigen Workshop intensiv beschäftigen.
Menschenrechte sind kein Einsparposten: Bericht fordert Paradigmenwechsel
Wien, 17.9.2013 - In wenigen Wochen wird der österreichische Staatenbericht über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte vor dem zuständigen UN-Komitee in Genf geprüft. Aus diesem Anlass präsentierte das NGO-Bündnis WSK-Rechte Forum heute einen Schattenbericht als zivilgesellschaftliche Gegendarstellung zum Regierungsbericht.
Im November 2013 wird der österreichische Staatenbericht über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte vor dem zuständigen UN-Komitee in Genf geprüft. Aus diesem Anlass präsentiert das NGO-Bündnis WSK-Rechte Forum vorab einen Schattenbericht als zivilgesellschaftliche Gegendarstellung zum Regierungsbericht.
Kennenlernen, Austauschen und Wiedersehen
Wie jedes Jahr laden wir zum FIAN-Sommertreffen ein. Das FIAN-Team freut sich über alle KollegInnen, Mitglieder, FreundInnen, AktivistInnen und Interessierte, die fernab von der Arbeit zum Kennenlernen, Austauschen und Wiedersehen vorbeischauen. Wir freuen uns auf Euch!
Straßenaktion zum Auftakt von Vienna+20
Im Rahmen der Aktionswoche Vienna+20 finden eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen statt. Zum Auftakt wollen wir ein sichtbares Zeichen für die Menschenrechte setzen: Staaten müssen Menschenrechte auf Kurs bringen anstatt sie untergehen zu lassen! Wir setzen selbstgefaltete Papierboote beschriftet mit unseren Bo(o)tschaften an die Regierungen in das Wasserbecken vor der Karlskirche und bringen so unsere Kritik und unsere Forderungen auf den Weg.