Schwäbisch Hall: Internationaler Kongress "Global Peasants' Rights"

Ziel des Kongresses ist es einerseits, die Situation und die Forderungen internationaler Kleinbäuer_innenn verstärkt sichtbar zu machen, andererseits soll er zur Unterstützung der UN-Working Group für die Entwicklung einer "Declaration on the Rights of Peasants and Other People Working in Rural Areas" beitragen.

Der Kongress "Global Peasants' Rights" informiert über die Situation von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen und der Bevölkerung des ländlichen Raums weltweit, macht öffentlich aufmerksam auf ihre Bedeutung für nachhaltige lokale und regionale Erzeugung von Nahrung in agrarökologischer Qualität und betont die Notwendigkeit für den Schutz ihrer Rechte und ihres indigenen Wissens. Ziel des Kongresses ist es einerseits, die Situation und die Forderungen internationaler Kleinbäuer_innenn verstärkt sichtbar zu machen, andererseits soll er zur Unterstützung der UN-Working Group für die Entwicklung einer "Declaration on the Rights of Peasants and Other People Working in Rural Areas" beitragen. Der Kongress wird gemeinsam vorbereitet von der Stiftung Haus der Bauern/BESH mit La Via Campesina und FIAN. Hinzu kommen rund 30 Partnerorganisationen, die in der einen oder anderen Weise zu dem Erfolg des Kongresses beitragen, wie z.B. ihre Überseepartner einladen, für die Teilnahme an dem Kongress werben und sich mit dem Thema in eine Lobbystrategie einbringen. Weitere Informationen finden Sie hier. Das vorläufige Programm hier.

FIAN-Partner fördern Agrarökologie

Die indonesische Bauerngewerkschaft SPI unterstützt ihre Mitglieder bei der Umstellung auf Agrarökologie. Die steigenden Preise für Düngemittel und Pestizide machen diesen Schritt für mehr und mehr Landwirte attraktiv. FIAN Deutschland-Referent Mathias Pfeifer und FIAN Deutschland-Geschäftsführer Philipp Mimkes besuchten zwei Schulungszentren, in denen der ökologische Anbau, die Eigenproduktion von Düngemitteln sowie Vertriebskonzepte vermittelt werden. Dank hoher Erträge können die Bäuerinnen und Bauern selbst auf kleinsten Parzellen erfolgreich wirtschaften.  

 

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

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