Publikation "Kollektive Menschenrechte für Biodiversität" zeigt Bedeutung indigener und kleinbäuerlicher Praktiken für den Erhalt der Artenvielfalt auf.
Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.
Publikation „Pestizidfreie Ernährungssysteme“ stellt systematische Zusammenhänge zwischen Pestiziden, Menschenrechtsverletzungen und Klimakrise dar und zeigt Lösungswege auf.
Solidarität mit den Sumalo-Bäuer*innen auf den Philippinen
Besserer Zugang von Frauen zu Land und natürlichen Ressourcen, Ende der Abhängigkeit von chemischen Pestiziden, Stärkung kleinbäuerlicher Saatgutsysteme und Umstieg auf Agrarökologie fördern Geschlechter- und Klimagerechtigkeit.
Zugang zu Saatgut muss nun auch für Kleinbäuer:innen im Globalen Süden gesichert werden
Philippinische Kleinbäuer:innen, Fischer:innen, Landlose und Indigene sind weiterhin mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Sicherheit und ihr Recht auf Nahrung bedrohen. Zu den Instrumenten, die gegen die Bäuer:innen eingesetzt werden, gehört die Kriminalisierung ihrer Landrechtsbewegungen.
Petition: Biologische Vielfalt, Recht auf Saatgut und kleinbäuerliche Landwirtschaft schaffen weltweite Ernährungssicherheit
Deutsche Studie weist auf Schlupflöcher im Lieferkettengesetz hin: Vertriebene können ihre Rechte gegen Hamburger Kaffeekonzern Neumann nicht durchsetzen.
Pestizide: Allianz zwischen FAO und Agrochemie-Konzernen von CropLife untergräbt Recht auf Nahrung und Klimaziele