Arbeitsgruppe zu Rechten von Kleinbäuer_innen verlängert

UN-Menschenrechtsrat 27.6.2014 - Noch mehr erfreuliche Nachrichten aus Genf: Auch die Resolution zur Verlängerung des Mandats der Arbeitsgruppe für eine Deklaration über die Rechte von Kleinbäuer_innen wurde angenommen!

FIAN Österreich, die ÖBV-Via Campesina Austria und weitere haben sich dafür in den letzten Wochen bei der österreichischen Vertretung im Menschenrechtsrat stark gemacht (mehr Informationen dazu hier). Österreich hat bei der heutigen Abstimmung zwar nicht für die Resolution gestimmt, aber sich nun zumindest seiner Stimme enthalten. Bei der Abstimmung über die Einsetzung der Arbeitsgruppe hatte Österreich noch mit Nein gestimmt.

 

Hier das Video zur Abstimmung.

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

Mikrofinanzkrise: OECD-Beschwerde gegen Oikocredit

Mikrokredite entpuppen sich in Kambodscha seit Jahren als Schuldenfalle. Während sie europäischen Investoren Profite bringen, führen sie vor Ort zu Landverlust, Armut und Menschenrechtsverletzungen. Trotzdem hat der sogenannte „ethische“ Investor Oikocredit seine Investitionen in Kambodscha sogar noch erhöht. Drei NGOs legen daher nun Beschwerde gegen Oikocredit bei der OECD ein.

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