Mit Recht gegen Armut! Das SozialRechtsNetz geht auf Initiative einiger Organisationen aus der Armutskonferenz unter wesentlicher Beteiligung von FIAN zurück.
Neues Infoblatt: Agrarökologische Alternativen fördern!
Am Eröffnungstag der Wintertagung hat die Plattform „Wir haben es satt!“ eine Aktion organisiert, mit der sie ihre Kritik an der aktuellen Agrarpolitik zum Ausdruck bringen. Vor dem Eingang wurde ein Haufen fauler Äpfel abgeladen. FIAN war mit dabei!
Breite Allianz: Sonderklagerechte abschaffen, Konzerne zur Rechenschaft ziehen. Jetzt Petition unterzeichnen!
Petition: Werde aktiv für die Beschränkung der Macht von Konzernen und den Schutz von Menschenrechten!
Der neue Präsident Brasiliens Jair Bolsonaro löste den Nationalen Rat für Ernährungssicherheit (CONSEA) auf. Jetzt hier eine Petition für das Recht auf Nahrung in Brasilien unterzeichnen!
"Sozialhilfe Neu“ höhlt menschenrechtliche Standards aus. FIAN Österreich setzt sich seit mehr als dreißig Jahren weltweit und in Österreich mit Menschenrechten gegen Armut und Hunger ein und ruft die Bundesregierung auf, den geplanten Gesetzesentwurf zur „Sozialhilfe Neu“ nicht umzusetzen.
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern konsequente Umsetzung durch die Bundesregierung
Anlässlich des EU-Afrika Forums am 17. und 18.12. kritisiert FIAN die mangelnde Risikobewertung der Digitalisierung in der Landwirtschaft.
Fast 40 Prozent der ländlichen Bevölkerung sind von Armut bedroht.
FIAN und ÖBV fordern anlässlich der internationalen Konferenz zu Ernährung und Gesundheit eine Demokratisierung des Ernährungssystems
Historischer Erfolg in New York
Publikation: Frauen als Protagonistinnen im Kampf gegen Mangel und Hunger.
Kleinbäuerliche Rechte stehen kurz vor der Anerkennung! Im Dezember wird in der UN-Generalversammlung in New York über die Adoption der Deklaration der Rechte von Kleinbäuer*innen und anderen Personen, die am Land arbeiten, entschieden.
Digitalisierung löst das Hungerproblem nicht. FIAN und Brot für die Welt legen Bericht "Right to Food and Nutrition Watch" vor.
Von 15.11.bis 10.12.2018 in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg und der Steiermark. Programm ist ab sofort online auf www.HungerMachtProfite.at
Von 15.-19.10. findet in Genf die vierte Verhandlungsrunde zum verbindlichen UN Abkommen über Wirtschaft und Menschenrechte statt. Ein solches Abkommen könnte endlich die bestehende de-facto-Straffreiheit für Großkonzerne bei Menschenrechtsverstößen beenden.
NGOs kritisieren: EU hat jede Unterstützung vermissen lassen
Zivilgesellschaft schlägt Alarm und fordert demokratische Mitbestimmung. Anlässlich des Informellen Agrarministerrats in Schloss Hof (NÖ) am 25.9.2018 präsentiert die österreichischen Plattform „Wir haben es satt“ ein gemeinsames Forderungspapier zu Demokratischer Lebensmittelpolitik.
Anlässlich der bevorstehenden Entscheidung des UN-Menschenrechtsrats am 28. September 2018 über die Erklärung der Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen und Menschen, die im ländlichen Raum arbeiten und leben, fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis: „Die österreichische Regierung muss die Annahme dieser Erklärung unterstützen!“
Wir haben eure Agrarpolitik satt! Hinter dicken Schlossmauern treffen sich am 25. September die AgrarministerInnen der EU-Mitgliedsstaaten, um die Weichen für die Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft stellen.
Ende September wird im UN-Menschenrechtsrat über die UN-Erklärung der Rechte von Kleinbäuer*innen abgestimmt. Österreich kommt dabei in seiner Rolle als EU-Ratsvorsitz bei der Koordinierung der europäischen Position eine zentrale Rolle zu. Wir fordern die europäischen Regierungen dazu auf, die UN-Erklärung zu unterstützen! Sie wäre ein wirkungsvolles rechtliches Instrument gegen Menschenrechtsverletzungen wie Landraub, Biopiraterie und ausbeuterische Arbeitsbedingungen. Diese Erklärung würde eine solide Grundlage für die Verteidigung von gesunden, nachhaltigen Ernährungssystemen bieten.
Die Resolution wurde mit 534 Stimmen angenommen (73 Gegenstimmen und 71 Enthaltungen) und berücksichtigt wichtige Empfehlungen der Zivilgesellschaft.
Bis heute leidet die Bevölkerung im sierra-leonischen Makeni unter den negativen Folgen eines einstigen Vorzeigeprojekts europäischer Entwicklungsbanken, darunter auch der österreischen OeEB. In der vergangenen Woche war der sierra-leonische Aktivist Mohamed Conteh in Wien zu Gast und versuchte gemeinsam mit FIAN bei Politik und Öffentlichkeit auf den Fall aufmerksam zu machen.
In 20 kurzen Artikeln und Grafiken werden Probleme und Widersprüche im globalen Lebensmittel- und Agrarsystem diskutiert, sowie zahlreiche Alternativen vorgestellt.
Aktionsseminar zu Landgrabbing durch den Anbau von Agrartreibstoffen in Sierra Leone und Sambia: Wie können wir etwas dagegen tun und aktiv für das Recht auf Nahrung eintreten?
Die erste Ausgabe des FOODFirst-Magazins in diesem Jahr steht in den Startlöchern. In der Titelgeschichte geht es dieses Mal um Agrarökologie als demokratische und umweltfreundliche Alternative zur industriellen und konzerndominierten Landwirtschaft.
Bei der letzten Verhandlungsrunde der Arbeitsgruppe des Menschenrechtsrats vom 9. bis 13. April 2018 haben die EU und Österreich eine Erklärung für die Rechte von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten, torpediert.
Die österreichische Bundesregierung hat die große Chance, die Rechte von Bauern und Bäuerinnen weltweit zu stärken.
FIAN bei der Armutskonferenz. Dokumentation der 11. Armutskonferenz vom Montag 5. März 2018 bis Mittwoch 7. März 2018 in Salzburg.
Freifahrtschein für Landraub durch Weltbank-Programm zur Landtitelvergabe im Nordosten Brasiliens.
Breites Bündnis fordert Kurswechsel der EU-Handelspolitik
„Landgrabbing“ drängt Frauen an den Rand – Beispiel Sierra Leone.
2018 ist für die Rechte von Kleinbäuer*innen ein entscheidendes Jahr.
Land Grabbing in Sierra Leone.
Die "Wir haben es satt!" Plattform veröffentlicht neue Ausgabe der BauernPost. Jetzt lesen und BauernPostler*in werden!
Neue Studie von FIAN Österreich zeigt: Nur mit Vielfalt kann Hunger und Mangelernährung beendet werden. Agrarökologie verbessert die Ernährung, denn größere Vielfalt im Anbau bedeutet auch eine größere Vielfalt auf dem Teller. Agrarökologie ist die Grundlage für die Überwindung der industriellen Landwirtschaft. Er steigert die Produktivität und schützt das Klima. Der ganzheitliche Ansatz rückt die kleinbäuerliche Landwirtschaft ins Zentrum. Durch bäuerliche Partizipation werden innovative Methoden entwickelt, um die Welt nachhaltig zu ernähren.
Die Ergebnisse des Herbstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität in Graz sind nun in einer ausführlichen Dokumentation nachzulesen.
Die vom UN-Ausschuss für Welternährungssicherung (CFS) beschlossenen „Freiwilligen Leitlinien für die verantwortungsvolle Verwaltung von Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern“ sind ein Meilenstein in der Entwicklungspolitik.
Weißt du woher genau die Lebensmittel stammen, die du regelmäßig konsumierst? Weißt du, wie sie produziert worden sind; wie die Arbeitsbedingungen entlang der Produktionsketten ausgesehen haben?
Besucht den FIAN-Stand am karitativen Weihnachtsmarkt der Österreichischen Kontrollbank auf der Freyung!
Wir laden euch ein zum gemeinsamen Kennenlernen und Ideensammeln!
Am Donnerstag, dem 19. Oktober 2017 fand der erste FIAN-Stammtisch im Statt-Beisl der Kulturinitiative WUK statt.
Neue globale Strategie - Das Recht auf Nahrung in schwierigen Zeiten schützen.
Menschenrechte müssen über Handels- und Investitionsabkommen gestellt werden
UN-Pakt für soziale Rechte und Beschwerdeverfahren endlich ratifizieren. 22 Länder haben bereits unterzeichnet. Handlungsbedarf international und europäisch.
Wien, 12.10.2017 Zehn Jahre nach der großen Nahrungsmittelpreiskrise steigen die Zahlen der Hungernden wieder. Die jüngsten Zahlen der Vereinten Nationen belegen: 815 Millionen Menschen leiden an chronischem Hunger. Das sind rund 38 Millionen mehr als im Jahr zuvor. Anlässlich des Welternährungstages legen Brot für die Welt und FIAN die 10. Ausgabe des Right to Food and Nutrition Watch vor. Die Publikation analysiert die Fehlentwicklung im Ernährungssystem und zeigt Wege aus der Krise auf.
Von 16. Oktober bis 10. Dezember Essen für einen guten Zweck
Wien, 10.10.2017 Ab 23. Oktober wird im Menschenrechtsrat ein UN-Abkommen zu Konzernen und Menschenrechten weiter verhandelt. Ein von einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen durchgeführter Parteiencheck unter den Parteien, die zur Nationalratswahl antreten, ergab ein relativ positives Bild: SPÖ, Grüne und KPÖ+ wollen sich vorbehaltlos für das UN-Abkommen zur verbindlichen Konzernregulierung einsetzen. Unterstützung mit Einschränkungen sicherten ÖVP, FPÖ und NEOs zu (1). Das UN-Abkommen bietet die historische Chance, Opfern von Menschenrechtsverletzungen endlich zu ihrem Recht zu verhelfen.
Ernährungssouveränität setzt den akuten Krisen unserer Zeit eine bäuerliche und vielfältige Landwirtschaft entgegen. Industrielle Landwirtschaft macht gutes Essen zu einem Luxusgut für wenige. Ernährungssouveränität zeigt Wege auf, die es allen ermöglicht die Produktion, Verarbeitung und Verteilung von Essen mitzubestimmen. Dabei geht es um lokale ebenso wie globale Zusammenhänge.
Feiert mit uns, wir sagen: Schön war's und Danke!
Poetry Slam 2.0 in der Veranstaltungsreihe von "Mir isst es Recht".
Unser neues FOOD-First ist in Druck. Die Ausgabe widmet sich Sozialen Rechten in Österreich und unser Arbeit in der österreichischen Armutskonferenz.
FIAN Österreich und FOMP präsentieren: "Poesie isst mir Recht!"
Gemeinsam Kochen! Gemeinsam Informieren!
Pünktlich zum Welternährungstag startet die FIAN-Speisenaktion „Mir isst es Recht!“. Der Eröffnungsabend findet im gemütlichen Statt-Beisl im WUK statt. Am Programm stehen eine spannende Diskussionsrunde zum Thema "Soziale Rechte" und anschließende Live-Musik von Jonopono.
Der Rat hat am Freitag das Mandat der zuständigen Arbeitsgruppe mit deutlicher Mehrheit verlängert: 34 Ja-Stimmen stehen zwei Nein-Stimmen und elf Enthaltungen gegenüber. Die meisten europäischen Staaten haben sich enthalten.
FIAN veröffentlicht Handbuch und Toolkit, die zeigen, wie Staaten zur Verantwortung gezogen werden können, um ihre Menschenrechtspflichten außerhalb der eigenen nationalen Grenzen nachzukommen. Jetzt lesen, anwenden und teilen!
Aktivist*innen laden euch zum gemeinsamen Kennenlernen und Ideensammeln ein!
Verbindliche Regeln für Konzerne weltweit! Jetzt Petition für ein verbindliches UN-Abkommen zur Regulierung von transnationalen Konzernen unterzeichnen.
NGOs fordern verbindliche Regeln für Konzerne weltweit. Wien/Genf 28.09.2017 In genau einem Monat wird über ein verbindliches UN-Abkommen zur Verantwortung von Konzernen in Genf verhandelt. Österreichische NGOs starten heute eine Petition: Sie fordern Bundeskanzler Kern und Außenminister Kurz zur aktiven Unterstützung des Vertrags auf.
Heute schlossen sich über 80 Organisationen zur zivilgesellschaftlichen Plattform SDG Watch Austria zusammen. FIAN Österreich ist auch Mitglied der Plattform.
Laut dem heute vorgestellten Bericht der Vereinten Nationen ist die Zahl der Hungernden im vergangenen Jahr auf 11% der Weltbevölkerung angestiegen. Mit 815 Millionen Menschen leiden demnach rund 38 Millionen mehr an chronischem Hunger als im Jahr zuvor. Die Trendumkehr beruht zu großen Teilen auf Negativentwicklungen in Afrika.
Filmverleihpaket mit fast 50 Filmen aus den letzten Jahren der Hunger.Macht.Profite. Filmtage zum Recht auf Nahrung
Eine internationale Delegation unter Beteiligung von FIAN dokumentiert im Nordosten Brasiliens ein verheerendes Ausmaß von agrochemischen Verschmutzungen, Wassermangel und Landraub.
Brasilien: internationale Recherchereise gestartet
49 brasilianische Organisationen unterzeichnen Forderungen an Regierung
Der UN-Sozialausschuss hat einen Kommentar zur Geschäftstätigkeit multinationaler Firmen veröffentlicht (“General comment No. 24 on State obligations under the International Covenant on Economic, Social and Cultural Rights in the context of business activities”).
Neue Studie von FIAN Österreich deckt auf: Einfluss von Konzernen auf Regierungen und UN-Institutionen im Bereich Mangelernährung wächst rapide.
Der Klimawandel erfordert eine grundlegende Umstrukturierung der Volkswirtschaften aller Länder. Die entsprechenden Großinvestitionen weisen jedoch hohe menschenrechtliche Risiken auf.
Lobbybrief für die Wiederaufnahme des Prozesses zur Erstellung eines Nationalen Aktionsplan Menschenrechte.
Herbsttreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität vom 26.-29. Oktober 2017 in Graz.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand von FIAN Österreich neu gemischt.
Unser aktuelles FOODFirst ist in Druck. Diese Ausgabe widmet sich dem Trend privat-öffentlicher Partnerschaften, die transnationalen Konzernen einen enormen Einfluss auf politische Entscheidungen ermöglichen - auch bekannt unter dem Begriff "Corporate Capture"
Nach intensiven Verhandlungen im UN-Menschenrechtsrat ist die Arbeitsgruppe der Deklaration für die Rechte von KleinbäuerInnen einen Schritt näher gekommen. Zuvor skeptische Staaten haben entscheidende Rechte zunehmend anerkannt. Dennoch wird weiterhin Widerstand gegen das Recht auf Land und gemeinschaftliche Rechte geleistet. 2018 wird es eine fünfte Verhandlungsrunde geben.
Am 5. Mai 2017 wurde die Menschenrechtslage in Brasilien vor dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte OHCHR in Genf geprüft.
Das Recht auf Nahrung kennen und verteidigen. Vom 3. bis 5. Juli 2017 in Wien.
Ersten 1.763 Unterschriften aus Österreich im Außenministerium überreicht.
Land Grabbing passiert vor unseren Augen in Europa.
Gutes Essen für alle! - Auf dem Weg zu einer demokratischen Lebensmittelpolitik.
Endlich ist der Bericht des Land-Forums fertig. Das Land-Forum für Ernährungssouveränität fand von 25.-26.11.2016 im Rahmen des Projekts Hands on the Land for Food Sovereignty und Nyéléni Austria statt. Wir wünschen eine anregende Lektüre!
Auf dem Weg zu einer demokratischen Lebensmittelpolitik.
Tag des kleinbäuerlichen Widerstands
Welche globalen Auswirkungen hat unser Fleischkonsum? Neuer Kurzfilm von Thomas Bauer über Gensojaanbau für die industrielle Fleischproduktion in Brasilien und deren verheerende Auswirkungen auf Kleinbäuer*innen und Indigene.
Bei einer Protestaktion am 31.3. in Linz fordern Milchbäuerinnen und -bauern die Verantwortlichen in Politik und in den Raiffeisen-Genossenschaften auf, die Milchpolitik auf neue Beine zu stellen. Die Protestaktion wurde von der ÖBV-Via Campesina Austria organisiert und von Attac, FIAN, Greenpeace, Grüne Bäuerinnen und Bauern, Südwind und Welthaus Graz sowie zahlreichen Bürger_innen unterstützt. Mit dabei waren die von Gerhard Haderer gestalteten ÖBV-Kühe, denen buchstäblich „die Luft ausgeht“.
Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erklärung der Rechte für Kleinbäuer*innen.
Am 21. bis 23. April 2017 findet das Nyéléni Austria Frühjahrstreffen in der Mühle in Nikitsch (Burgenland) statt!
Weltfrauentag: Filmtage Hunger.Macht.Profite. zeigen Perspektiven von Bäuerinnen
geht heuer an die Landesregierungen in Nieder- und Oberösterreich für die Kürzungen der Mindestsicherung.
Wie die industrielle Landwirtschaft und unser Lebensstil weltweit zu Hunger, Landraub und Ökoproblemen führen.
Plattform "Wir haben es satt" arbeitet an demokratischer Lebensmittelpolitik.
In liebevoller Handarbeit haben wir schöne FIAN-Leiberl und Taschen aus Bio-Fairtrade-Baumwolle für euch bedruckt.
2016 wurde von den Vereinten Nationen als das internationale Jahr der Hülsenfrüchte ausgerufen. Aus diesem Anlass lud "Welt im Ohr" zur Live-Sendung in ihr Studio.
Am Tag der Menschenrechte laden wir zum Abschlussfest der diesjährigen FIAN-Speisenaktion "Mir isst es Recht!"
Unter anderem mit Yasmo, Mieze Medusa und Markus Köhle.
Wir laden zum FIAN-Themenabend ins Cafe Oben mit Live-Musik und hausgemachtem Ingwer-Kardamompunsch.
Der größte Erfolg des Forums war die Vernetzung osteuropäischer und zentralasiatischer Organisationen mit ihren westeuropäischen Kolleg*innen.
FIAN Österreich warnt: In Niederösterreich droht die Verletzung des Menschenrechts auf einen angemessenen Lebensstandard durch Kürzung der Mindestsicherung
Wir haben positive Nachrichten! Die Petition zum UN-Abkommen zur Regulierung transnationaler Konzerne ("TNC-Treaty") hat Wirkung gezeigt. Österreich und die Europäische Union haben ihre Blockadehaltung aufgegeben.
Neu erschienener Right to Food and Nutrition Watch bestätigt: Saatgut muss in den Händen der Bevölkerung bleiben, um weltweite Ernährung zu sichern.
Rund zwei Milliarden Menschen, mehrheitlich Frauen und Kinder im Globalen Süden, leiden an Mangelernährung. Sie haben nicht ausreichend Zugang zu nährstoffreicher, vielfältiger Nahrung. Doch die Zukunft der Welternährung ist nicht auf die Produktion von ausreichend Kalorien und Vitaminen zu reduzieren. Um Mangelernährung zu bekämpfen muss der Zugang zu gesunder, vielfältiger Ernährung für alle gesichert sein.
Machen Sie sich stark für die Durchsetzung von Menschenrechten weltweit! Fordern Sie Regeln für Konzerne!
Delegation der Guarani-Kaiowa in Wien.
Ringvorlesung Degrowth - Postwachstum. Zwischen Utopie und Praxis: Degrowth ein Ausweg aus der Sackgasse?
Ein Library Slam im C3, mit Yasmin Hafedh (yasmo), Mieze Medusa, Markus Köhle u.a.
Plötzlich erklären immer mehr europäische Regierungsmitglieder TTIP für gescheitert. Das zeigt, dass unser Widerstand Erfolg hat.
WIDE-Lehrgang in Kooperation mit der VHS Ottakring: WIDE hat im letzten Jahr den Lehrgang Basiswissen Frauenrechte entwickelt - im Herbst geht´s los!
Pressevertreter*innen sind herzlich zum 2. Nyéléni Europa Forum für Ernährungssouveränität eingeladen – dem bislang größten Treffen der Paneuropäischen Bewegung für Ernährungssouveränität.
Das Addax-Ethanol-Projekt steht kurz vor dem Verkauf. Die lokale Bevölkerung wird ohne Einkommen und ohne Land zurückgelassen und steht vor einer ungewissen Zukunft.
LIGA-Artikel zum Addax-Fall mit Fokus auf die Sicht der Frauen in Makeni.
In einem offenen Brief an Bundeskanzler Christian Kern und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner übermittelt die Armutskonferenz dem „neuen Regierungsteam Österreichs“ das Grundlagenpapier „Mit Menschenrechten gegen Armut“.
Das vorliegende Grundlagenpapier wurde von Vertreter_innen der Mitgliedsorganisationen der Armutskonferenz verfasst, mit dem Anliegen auf menschenrechtliche Defizite in der österreichischen Verfassung, Gesetzgebung und der politischen Programmierung hinzuweisen.
Warum das Recht auf Nahrung mehr als Ernährungssicherheit bedeutet? Zu lesen in "Beyond Food Security, towards Food Sovereignty".
Wir danken allen Mitgliedern, Spender_innen und Aktivist_innen, die sich 2015 gemeinsam mit uns für eine Welt frei von Hunger eingesetzt haben. Auf ein erfolgreiches Jahr 2016, es bleibt noch viel zu tun!
Wien, 10.6.2016 Die Menschenrechtsorganisation FIAN Österreich begrüßt als Teil der Plattform „Wir haben es satt“ den am Dienstag startenden Milchdialog.
„Was passiert gerade in Osteuropa – steht der Osten vor dem Ausverkauf? Denn branchenfremde Investoren kaufen zunehmend Land in den östlichen EU-Mitgliedsländern. Von Landgrabbing ist deshalb schon die Rede, direkt vor unserer Haustür.“
Shalini Danderia:
Gute Rechte für alle!? - Chancen und Gefahren (menschen-)rechtsbasierter Entwicklungsstrategien
Selbstbestimmtes Lebensmittelsystem oder an der Leine der Konzerne vegetieren
Öffentliche Veranstaltung im Rahmen des Frühjahrstreffens für Ernährungssouveränität.
Vom 15.-17.April findet heuer in Graz das FRÜHJAHRSTREFFEN der Bewegung für ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT in ÖSTERREICH statt.
Hunger ist weiblich. Weltweit hungern nahezu eine Milliarde Menschen. 70 Prozent davon sind Frauen. Die meisten leiden an chronischem Hunger. Dies ist keine Folge eines Mangels an Nahrungsmitteln, sondern eine Folge der unzureichenden Durchsetzung ihrer Rechte, speziell ihrer Frauenrechte.
20 Jahre nach der zweiten und bislang letzten Menschenrechtskonferenz der Vereinten Nationen – sie hat 1993 in Wien stattgefunden – haben Nichtregierungsorganisationen in dieser Woche zur Konferenz „Vienna+20“ eingeladen. Unter dem Motto „Menschenrechte in der Krise“ berieten und diskutierten internationale NGO-Delegierte die Umsetzung der Menschenrechte weltweit.
Neuer Right to Food and Nutrition Watch veröffentlicht
Einfluss von Lebensmittelkonzernen nimmt zu, Industrie schlägt aus Mangelernährung Profite
Biraj Patnaik war kürzlich auf Einladung von FIAN Österreich in Wien, um den 'Right to Food and Nutrition Watch' in der VHS Wien zu präsentieren. In einem Interview mit Políticas spricht Biraj von der Right to Food Campaign, India, über die Kämpfe für das Recht auf Nahrung in Indien - auf den Straßen, am Feld, im Parlament und in Gerichtssälen - und zeigt sich beeindruckt von der Bewegung Stop TTIP in Europa.
Ashura Kayupayupa von Radio ORANGE 94.0 interviewte Brigitte Reisenberger, Koordinatorin von FIAN Österreich, über den Zusammenhang von Recht auf Nahrung mit dem Thema Boden.
Über 800 Millionen Menschen hungern auch im Jahr 2015 weltweit. Dabei handelt es sich nicht um einen "Zufall" und schon gar nicht um eine Notwendigkeit. Das Recht auf Nahrung, ein Menschenrecht, wird von der fortschreitenden Neoliberalisierung der Gesellschaften massiv bedroht.
Bekämpfung von Hunger durch Agrarmultis? Bekämpfung von Mangelernährung durch Lebensmittelkonzerne? Neuer Infofolder draußen!
Who decides about Global Food and Nutrition? Report was presented in Vienna on October 10th, 2012 from Martin Wolpold-Bosien from FIAN International,Claire Quenum from FLORAISON - RAPDA in TOGO and Karin Ulmer from APRODEV in Brussels. Moderation: Irmi Salzer from ÖBV Via Campesina Austria.Video Friedel Hans.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Leitlinien zum Recht auf Nahrung veröffentlicht FIAN ein eindrucksvolles Video. Darin kommen jene Menschen zu Wort, die jeden Tag für das Recht auf Nahrung kämpfen.
Zehn Jahre Leitlinien zum Recht auf Nahrung: Kämpfe, Erfolge und Herausforderungen Der Right to Food and Nutrition Watch ist der einzige internationale Bericht, der überwacht, ob Regierungen ihre Verpflichtung zur Durchsetzung des Menschenrechts auf Nahrung erfüllen. Er ist damit ein Instrument, um nationalen und internationalen Entscheidungsträger_innen einen Spiegel vorzuhalten, damit sie in Zukunft ihre Entscheidungen an Menschenrechtsprinzipien ausrichten. Der Bericht bietet zudem eine Plattform für Menschenrechtsexpert_innen, zivilgesellschaftliche Akteure und soziale Bewegungen, sich über ihre Erfahrung auszutauschen. Der Watch erscheint in Englisch, Französisch und Spanisch und wird weltweit zum Welternährungstag in ca. 30 Städten vorgestellt. Der Watch erscheint 2014 zum siebten Mal.
Neuauflage der Broschüre
Die aktualisierte und erweiterte Version der ersten Auflage thematisiert in 19 kurzen Artikeln und Grafiken Probleme und Widersprüche im globalen Lebensmittel- und Agrarsystem, sowie zahlreiche Ideen, Ansatzpunkte und Alternativen. Dabei geht es um die aktuelle multiple Krise, das bedenkliche 'Greening' der Wirtschaft, die Macht der Supermärkte, die Frau in der Landwirtschaft, Migration und Landwirtschaft, Wegwerfgesellschaft, Recht auf Stadt, 'Commons', und solidarische Formen der Landwirtschaft wie CSA, FoodCoops, und vieles mehr. Die Broschüre steht im Kontext der österreichischen (und globalen) Bewegung für Ernährungssouveränität und des Nyéléni-Prozesses. FIAN Österreich hat einen Artikel zum Recht auf Nahrung und Agrartreibstoffen beigesteuert.
Alternativen und Widerstand gegen Politiken, die Hunger erzeugen
Das „Jahrbuch zum Recht auf Nahrung 2013“ (Right to Food and Nutrition Watch), getragen von einer breiten zivilgesellschaftlichen Allianz, identifiziert Politiken, die den Hunger verstärken. Dazu gehört die umfassende Privatisierung von natürlichen Ressourcen wie Land und Saatgut durch die problematische Allianz der Politik mit großen internationalen Konzernen und philanthropischen Stifungen. So nehmen die beteiligten Agrar-und Nahrungsmittelkonzerne entscheidenden Einfluss darauf, wofür öffentliche Gelder ausgegeben und wie Gesetze geschrieben werden.
Neues Magazin mit Schwerpunkt "Vienna+20"
Unser FOODFIRST-Magazin widmet sich in der neuesten Ausgabe dem Thema "Vienna+20". Mit einer Straßenaktion machte FIAN zu Beginn der Aktionswoche Vienna+20 deutlich: Staaten müssen Menschenrechte auf Kurs bringen anstatt sie untergehen zu lassen (siehe Titelbild)! Während der zivilgesellschaftlichen Vienna+20-Menschenrechtskonferenz ließen Organisationen und soziale Bewegungen aus aller Welt die Vision „Alle Menschenrechte für Alle“, das Motto der richtungsweisenden Wiener Weltmenschenrechtskonferenz von 1993, wieder aufleben.
Menschenrechte haben Vorrang
In der letzten Juniwoche stand Wien im Zeichen der Menschenrechte. Im Rahmen der Aktionswoche Vienna+20 fanden eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen statt.
Wien im Zeichen der globalen Menschenrechtsbewegung 24.-28. Juni 2013
Ende Juni steht Wien im Zeichen der globalen Menschenrechtsbewegung. Auf der zivilgesellschaftlichen Konferenz „Menschenrechte in der Krise“ am 25. und 26. Juni treffen sich Menschenrechtsaktivist_innen aus über 50 Ländern.
Petiton für "Solidarisch Landwirtschaften" im Donaufeld unterzeichnen
FIAN Österreich unterstützt die Anliegen des Kollektivs „Solidarisch Landwirtschaften (SoliLa!)“. Seit dem 4. Mai besetzen die SoliLa!-AktivistInnen eine Brachfläche im Donaufeld des Wohnfonds Wien und bewirtschaften diese. Die Forderungen der AktivistInnen nach einer selbstbestimmten Stadtgestaltung, nach Freiräumen für eine kollektive, kleinbäuerlichen Nahrungsmittelproduktion und Ernährungssouveränität stellen wichtige Ansätze für die Diskussion über das Recht auf Nahrung (in der Stadt) dar.
Strengthening the Human Rights Movement Globally
Nachdem die Menschenrechtskonferenz in Wien 1993 als Meilenstein für die Menschenrechte gewertet wird, soll das 20. Jubiläum dazu genutzt werden, die Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte zu evaluieren, den Stand menschenrechtlicher Entwicklungen einer Analyse zu unterziehen und vor allem auch aktualisierte Forderungen an die Staaten zu richten. Zivilgesellschaftliche Organisationen treffen sich dazu Ende Juni 2013 zu Vienna+20 in Wien.
Lebensbedingungen von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Österreich
FIAN International hat sich vor ein paar Wochen mit einem Protestbrief an Bundeskanzler Werner Faymann und Innenministerin Johanna Mikl-Leitner gewendet: In Unterstützung der Flüchtlinge in der Votivkirche und der Achtung ihrer Menschenrechte. Das Schreiben wurde nun aktualisiert und die Aktion auf das größere FIAN Netzwerk ausgeweitet. FIAN Norwegen, FIAN Niederlande und FIAN Schweiz haben sich bereits mit dem Protestbrief an unser Bundeskanzleramt und unser Innenministerium gewendet.
Maßnahmen unter dem Deckmantel der Hungerbekämpfung gefährden Recht auf Nahrung
Wien/München, 05.06.2015 – Im Vorfeld des G7-Gipfels vom 7. - 8. Juni in Elmau bekräftigt FIAN: Die G7 besitzt keine demokratische Legitimation, um über zentrale Weichenstellungen der Welternährung zu entscheiden. Die G7-Initiative „Neue Allianz für Ernährungssicherung“ hat sich zwar die Hungerbekämpfung in Afrika auf die Fahnen geschrieben, im Vordergrund steht jedoch die Förderung des Agribusiness aus den G7-Staaten.
Am 24. Juni stellt sich in Wien das „Globale Netzwerk für das Recht auf Nahrung“ erstmals der Öffentlichkeit vor. Das Recht auf Nahrung ist eines der am meisten verletzten Menschenrechte weltweit. Netzwerkmitglieder aus Asien, Afrika, Europa und Amerika berichten von ihren lokalen und nationalen Erfahrungen im Kampf gegen Verletzungen des Rechts auf Nahrung. Sie erklären warum dieses Netzwerk gerade heute dringend gebraucht wird.