Neu: Handgedruckte FIAN-Taschen und Leiberl

In liebevoller Handarbeit haben wir schöne FIAN-Leiberl und Taschen aus Bio-Fairtrade-Baumwolle für euch bedruckt.

 

Ihr könnt die edlen Stücke gegen eine Mindestspende bei uns erwerben – einfach eine Email an office@fian.at mit Wunschgröße, Modell und Farbe schicken. Da es sich um individuelle Einzelstücke handelt, ist die Auflage limitiert. Ihr könnt auch gerne bei uns im Büro in Wien vorbei schauen und euch euer Lieblingsexemplar vor Ort aussuchen.

Mit der Spende für ein Leiberl oder eine Tasche unterstützt ihr unsere Arbeit für eine Welt frei von Hunger!

Es gibt folgende Auswahl:

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Leiberl in drei Konfektionsgrößen mit Damen- (S, M, L) bzw. Herrenschnitt (M, L, XL) in Weiß und Graumeliert mit schwarzen und grünen Aufdruck „Fast eine Milliarde Menschen leiden an Hunger. Das finden Sie ungerecht? Wir auch.“ für eine Mindestspende von 27 Euro.

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Taschen gibt es in Bunt mit weißem Aufdruck ab 16 Euro mit der Aufschrift „Ich trage zum Menschenrecht auf Nahrung bei“.

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Oder in Beige mit grünem Aufdruck, ab 12 Euro.

Oikocredit: Mediation über Menschenrechtsverletzungen im kambodschanischen Mikrofinanzsektor ohne Einigung

Am 24.1. scheiterte die Mediation zwischen des drei NGOs und Oikocredit. Die Mediation war nach einer OECD-Beschwerde bei der niederländischen Nationalen Kontaktstelle (NKS) im Dezember 2022 wegen Menschenrechtsverletzungen im kambodschanischen Mikrofinanzsektor eingeleitet worden. Die drei NGOs FIAN Deutschland, Euqitable Cambodia und LICADHO haben dazu eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht. 

Sri Lanka-Nahrungskrise und Sparprogramme

Eine der jüngsten und zugleich sehr aktiven FIAN-Sektionen befindet sich in Sri Lanka. Das südasiatische Land wurde im vergangenen Jahr von einer schweren Wirtschaftskrise erschüttert, mit verheerenden Auswirkungen auf die Bevölkerung. Viele Haushalte haben sich verschuldet, um die steigenden Preise für Lebensmittel, Medikamente und Kraftstoffe zahlen zu können. FIAN Sri Lanka setzt sich für die Rechte von marginalisierten Bevölkerungsgruppen, Bäuerinnen und Bauern sowie Fischer:innen ein und kooperiert hierbei auch mit Behörden. Sabine Pabst (FIAN International) sprach mit dem Geschäftsführer Thilak Karyawasam und dem Vorstandsvorsitzenden Sathivel Visvalingam.

FIAN-Partner fördern Agrarökologie

Die indonesische Bauerngewerkschaft SPI unterstützt ihre Mitglieder bei der Umstellung auf Agrarökologie. Die steigenden Preise für Düngemittel und Pestizide machen diesen Schritt für mehr und mehr Landwirte attraktiv. FIAN Deutschland-Referent Mathias Pfeifer und FIAN Deutschland-Geschäftsführer Philipp Mimkes besuchten zwei Schulungszentren, in denen der ökologische Anbau, die Eigenproduktion von Düngemitteln sowie Vertriebskonzepte vermittelt werden. Dank hoher Erträge können die Bäuerinnen und Bauern selbst auf kleinsten Parzellen erfolgreich wirtschaften.  

 

Recherchereise in Indonesien: Widerstand gegen Geothermie-Kraftwerk auf der Insel Flores

Anfang März besuchte der FIAN Deutschland-Südostasienreferent indigene Gemeinden auf der Insel Flores. Diese sind von negativen Auswirkungen eines Geothermie-Kraftwerks betroffen, darunter Landkonflikte, Ernteeinbrüche sowie erhöhte Gefahr von Erdrutschen. Das von der deutschen KfW Entwicklungsbank finanzierte Kraftwerk soll nun nochmals erweitert und vergrößert werden. Die indigenen Gemeinden lehnen dies entschieden ab. Ihr Widerstand gegen das Projekt wird mit Einschüchterung und Polizeigewalt beantwortet.

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