Grundrechte statt Almosen: Anerkennung sozialer Rechte

FIAN bei der Armutskonferenz. Dokumentation der 11. Armutskonferenz vom Montag 5. März 2018 bis Mittwoch 7. März 2018 in Salzburg.

Bei der 11. Armutskonferenz Anfang März in Salzburg war FIAN mit einem eigenen Forum vertreten. Hinter der Veranstaltung steht ein gleichnamiges Netzwerk aus 43 Wohlfahrtsverbänden, Sozialinitiativen, kirchlichen und gewerkschaftlichen Organisationen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Zusammenschlüssen von Armutsgefährdeten wie Alleinerziehenden und Arbeitslosen. FIAN ist seit 2014 aktives Mitglied der Armutskonferenz und engagiert sich dort vor allem in der Arbeitsgruppe „Soziale Rechte“. Seit 1995 treffen sich die Mitglieder auf einer Konferenz, um über Strategien gegen Armut und soziale Ausgrenzung in Österreich zu diskutieren.

Berichte über die wissenschaftlichen Beiträge und thematischen Foren der 11. Armutskonferenz finden Sie unter www.armutskonferenz.at/achtung

Hunger.Macht.Profite.12 Tour im Herbst 2023

Braucht es Pestizide, um die Welt zu ernähren? Wie können Genossenschaften dabei helfen, ein demokratisches Agrar- und Lebensmittelsystem aufzubauen - und das auch im Kongo? Was können wir gegen Lebensmittelbetrug tun? Und wie bringen wir den Mut auf, die Machtverhältnisse zu verändern? Das globale Ernährungssystem befindet sich in einer tiefgreifenden Krise. Doch das bedeutet auch eine Chance für Veränderung!

Partizipative Prozesse und deren Einfluss in der Ernährungswende

Partizipative Prozesse ermöglichen es unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen eine Stimme zu geben. Im Frühjahr 2022 hat FIAN Österreich gemeinsam mit den europäischen Sektionen in Belgien, Portugal, Schweden und FIAN International, sowie der Organisation Observatori Desc eine Kartierung (Mapping) gestartet, um Beispiele für partizipative Prozesse zu erforschen, die nachhaltige Lebensmittelsysteme fördern. 

Gute Wertschöpfung auf kleinen Höfen!

Als Teil unseres COACH Projekts lernen wir gemeinsam mit Kleinbäuer:innen, Ernährungsräten und lokalen Strukturen der öffentlichen Verwaltung, wie wir nachhaltige Lebensmittelsysteme stärken und faire Agrar- und Lebensmittelketten durch innovative Methoden unterstützen können. Ende Februar organisierten wir ein Tagesseminar, in dem wir mit 50 Kleinbäuer:innen über Strategien sprachen, um kleine und mittelgroße Höfe so zu bewirtschaften, dass sie als Kleinbäuer:innen ein gutes Leben haben. Unsere Inputgeberin, Michaela Jancsy, erzählt im Interview wie sie ihren Gemüsebetrieb führt.

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