Erster FIAN-Stammtisch

Aktivist*innen laden euch zum gemeinsamen Kennenlernen und Ideensammeln ein!

Die Idee zu dem Stammtisch ist Anfang Juli im Rahmen der FIAN-Sommerakademie "Das Recht auf Nahrung kennen und verteidigen" entstanden. Aktivist*innen haben die Möglichkeit, sich in gemütlicher Runde auszutauschen, Ideen zu sammeln und konkrete Aktivitäten zu planen, um Themen rund um das Recht auf Nahrung sichtbar zu machen.

Der Stammtisch richtet sich an Menschenrechtsaktivist*innen, Aktive in der Bewegung für Ernährungssouveränität, Gärtner*innen, Bäuer*innen, Forscher*innen, Studierende verschiedener Disziplinen und an alle anderen Interessierten, die für das Menschenrecht auf Nahrung aktiv werden wollen.

Wir laden euch ein zum gemeinsamen Kennenlernen und Ideensammeln!

Ein*e FIAN Mitarbeiter*in wird bei unserem Treffen dabei sein, uns einen kleinen Einblick in das aktuelle Geschehen im FIAN-Büro geben und für Rückfragen zur Verfügung stehen.
 

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

Indien: Kleinbäuer:innen in Odisha weiterhin von Vertreibung und Umweltzerstörung bedroht

Seit 2005 protestiert die Landbevölkerung im Bezirk Jagatsinghpur (Bundestaat Odisha) gegen Umweltzerstörung und die unrechtmäßige Aneignung ihres Landes. Dort sollen Industrieanlagen und Infrastruktur – darunter Stahl- und Zementwerke, ein Kraftwerk und ein Hafen – errichtet werden. FIAN Österreich rief in Zusammenarbeit mit FIAN International im März 2022 zu einer Briefaktion auf, um mehr als 40.000 Kleinbäuer*innen, Landarbeiter*innen und Fischer*innen vor dem Verlust ihrer Lebensgrundlagen zu schützen. Zu Jahresbeginn berichtet der Sprecher der Bewegung von Polizeirepression, gewaltsamen Übergriffen und zunehmenden Festnahmen und erneuert dringend die Forderungen.

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