Nyéléni Austria 2014

1. Österreichisches Forum für Ernährungssouveränität Vom 13. bis 17. April 2014 wird das 1. Österreichische Forum für Ernährungssouveränität “Nyéléni Austria 2014″ im Schloss Goldegg in Salzburg stattfinden. Das Forum wird etwa 300 Menschen versammeln und soll den Austausch der Gruppen, Organisationen und Initiativen für Ernährungssouveränität fördern und vor allem durch die Entwicklung gemeinsamer Strategien ein wichtiger Schritt sein, um Ernährungssouveränität, das Menschenrecht auf Nahrung und ein gutes Leben für alle, zu verwirklichen.

Natur AG?

Einführung in die Thematik der Finanzialisierung der Natur und Alternativen dazu Vortrag von *Jutta Kill*, Expertin für Emissionshandel und Biodiversitäts-Offsetting

Kolumbien im Widerstand

Gegen Saatgut-Zerstörung und Freihandelsabkommen Der Widerstand gegen multinationale Konzerne, gegen Gentechnik und für die freie Nutzung von Saatgut wächst. Drei AktivistInnen aus Kolumbien berichten.

TTIP und der Widerstand dagegen in den USA

Vortrag mit Melinda St. Louis, Public Citizen Nicht nur in Europa regt sich der Widerstand gegen das EU-USA-Handels- und Investitionsabkommen TTIP: Auch in den USA kämpfen viele zivilgesellschaftliche Organisationen gegen dieses Abkommen. Sie teilen unsere Befürchtung, dass von TTIP in erster Linie internationale Konzerne profitieren werden.

TTIP: Investor-vs.-Staaten-Schiedsgerichtsverfahren sind Angriff auf Rechtsstaatlichkeit

Verhandlungspause sind nur erster Schritt in richtige Richtung Wien, 21.1.2014 Die angekündigte TTIP-Verhandlungspause zum besonders problematischen Teil der Investor-vs.-Staaten-Schiedsgerichtsverfahren (Investor-to-State Dispute Settlement, ISDS) sind ein Schritt in die richtige Richtung. Die breiten Proteste der Zivilgesellschaft zeigen erste Erfolge. Grundlegende Menschenrechte drohen durch TTIP ausgehebelt zu werden. FIAN International hat dazu eine internationale Protestbriefaktion gestartet. Gestern wurde das Schreiben, das die TTIP-Verhandlungen unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten ablehnt, in Wien an EU-Chefverhandler Garcia Bercero übergeben.

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