20 Jahre UN-Leitlinien für das Recht auf Nahrung - Neues Policy Paper

Welternährungstag: Hunger ist menschengemacht und kann überwunden werden!

Zum Welternährungstag und zum 20. Jahrestag der Verabschiedung der UN-Leitlinien für das Recht auf Nahrung erinnert FIAN daran, dass ein Wandel der Ernährungssysteme unabdingbar für die Umsetzung des Rechts auf Nahrung ist.

Zusammen mit den anderen FIAN-Sektionen und Partnerorganisationen weltweit, darunter das Globale Netzwerk für das Recht auf Nahrung und Ernährung (GNRtFN), arbeitet FIAN daran, Gewalt, Ausbeutung und Unterdrückung in den Ernährungssystemen zu überwinden und das Menschenrecht auf angemessene Nahrung für alle zu gewährleisten.

Die sinnvolle Beteiligung der Betroffenen und die Demokratisierung der Entscheidungen auf allen Ebenen sind notwendige Voraussetzungen dafür. Hunger ist menschengemacht und kann beendet werden.

In einem neuen Positionspapier werden sechs Herausfoderungen präsentiert, sowie Ansätze, um diese zu bewältigen. 

Download des Positionspapiers (englisch): 20 Years of UN Food-Guidelines: Time for a world free from hunger and human made starvation

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

UN-Sozialausschuss: Frauen im ländlichen Raum fordern Klimagerechtigkeit und ein Ende der Umweltzerstörung in Honduras

In dieser Woche wird der Staat Honduras in Genf Fragen des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) zu seiner Einhaltung der Verpflichtungen aus dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte beantworten. Außerdem wird ein informeller Dialog mit der Zivilgesellschaft stattfinden, um die Ausschussmitglieder über die Menschenrechtslage im Land zu informieren.

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