Neuigkeiten zum Kaweri-Fall

Danke für Eure Unterstützung!

Jene von euch, die den Brief zum Fall Kaweri unterzeichnet haben, haben Antwort vom Auswärtigen Amt bekommen. Die Kolleg*innen von FIAN Deutschland haben das Antwortschreiben kommentiert: FIAN begrüßt die Ankündigung von Prozessbeobachter*innen bei den Gerichtsanhörungen und Informationen über ein Vergleichsangebot seitens der ugandischen Regierung, dessen genauer Wortlaut angefragt wurde.

Allerdings sieht FIAN viele Kritikpunkte: so scheint das Auswärtige Amt dem Ansehen der Neumann-Kaffee-Gruppe mehr Priorität zu geben als den Rechten der Betroffenen, es zieht sich und die Neumann-Kaffee-Gruppe aus der Verantwortung, erkennt den Fall nicht als Zwangsräumung an und ignoriert Empfehlungen des UN-Sozialausschusses.

Weiteres zivilgesellschaftliches Engagement ist also gefragt - bleiben wir gemeinsam dran!

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

UN-Sozialausschuss: Frauen im ländlichen Raum fordern Klimagerechtigkeit und ein Ende der Umweltzerstörung in Honduras

In dieser Woche wird der Staat Honduras in Genf Fragen des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) zu seiner Einhaltung der Verpflichtungen aus dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte beantworten. Außerdem wird ein informeller Dialog mit der Zivilgesellschaft stattfinden, um die Ausschussmitglieder über die Menschenrechtslage im Land zu informieren.

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