Bedingungsloses Grundeinkommen - Notwendigkeit oder Utopie

Aus Sicht der Sozialen Arbeit und Präsentation der menschenrechtlichen Aspekte zur Einführung eines BGE


Wir stecken in einer Krise, die sowohl das Leben jeder und jedes Einzelnen wie auch das der gesamten Menschheit bedroht. Diese Krise ist sozialer, ökologischer und finanzieller Natur und wird in der ganzen Welt wahrgenommen. Die Rezepte dagegen haben die Lage der Betroffenen nur verschlimmert, kaum gebessert. Existenzangst der Menschen führt zu menschenrechtlich bedenklichen Aktionen, zu Diskriminierung, Unterdrückung, mehr Kontrolle, Bürokratie und schadet der Demokratie. Das System ist in einer Krise. Was muss, kann getan werden aus der Sicht der Sozialen Arbeit? Wie kann eine grundlegende Reform helfen? Ist das Bedingungslose Grundeinkommen eine realistische Möglichkeit oder reine Utopie? Das wollen wir vom Berufsverband der Sozialen Arbeit darstellen und diskutieren. Moderation Mag. Alois Pölzl, Referentinnen DSA Maria Moritz und Mag.a. Elisabeth Sterzinger von FIAN Österreich.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Europäischen Woche des Grundeinkommens vom 14.-20. September 2015.

Das Recht auf Nahrung in Europa

Die Ernährungsunsicherheit und Armut nehmen weltweit zu. Auch in Europa. Nach Schätzungen von Eurostat waren 21,7% der EU-Bevölkerung im Jahr 2021 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Viele stellen sich u.a. die Frage: Heizen oder Essen? Die existierenden Maßnahmen und Programme kommen für viele zu kurz. Es ist essenziell, dass die Staaten den Zugang zu einer selbstbestimmten, angemessenen und ausreichenden Ernährung sichern.

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