Bäuerliche Rechte in New York: Infoblatt und Video

Kleinbäuerliche Rechte stehen kurz vor der Anerkennung! Im Dezember wird in der UN-Generalversammlung in New York über die Adoption der Deklaration der Rechte von Kleinbäuer*innen und anderen Personen, die am Land arbeiten, entschieden.

Hier Petition an die EU-Staaten unterzeichen. Am 20. November wird das Votum im Dritten Ausschuss erwartet, gefolgt von der finalen Annahme in der UN-Generalversammlung im Dezember 2018. Warum ist die Deklaration so wichtig? Wie funktioniert dieser Prozess? Ein neues Informationsblatt  sowie ein Video erklären die Hintergründe. Wir hoffen, dass Österreich jetzt und in Zukunft zu den kleinbäuerlichen Rechten beitragen wird.

In Österreich steht ein breites Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen hinter der UN-Deklaration: FIAN Österreich, ÖBV- Via Campesina Austria, Brot für die Welt Österreich, Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz, FAIRTRADE Österreich, Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, Attac Österreich, Arche Noah, Katholische Frauenbewegung Österreichs, Welthaus Diözese Graz-Seckau, Sezonieri - Kampagne für die Rechte von Erntehelfer_innen in Österreich, Südwind, Arbeitsgemeinschaft Weltläden, Kindernothilfe, EZA Fairer Handel und Finance and Trade Watch.

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

UN-Sozialausschuss: Frauen im ländlichen Raum fordern Klimagerechtigkeit und ein Ende der Umweltzerstörung in Honduras

In dieser Woche wird der Staat Honduras in Genf Fragen des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) zu seiner Einhaltung der Verpflichtungen aus dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte beantworten. Außerdem wird ein informeller Dialog mit der Zivilgesellschaft stattfinden, um die Ausschussmitglieder über die Menschenrechtslage im Land zu informieren.

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