11. Österreichische Armutskonferenz

Die Bedeutung von Anerkennung im Kampf gegen Ungleichheit, Ohnmacht und Spaltung.

Armut ist nicht nur ein Verlust an Einkommen. Armut ist stets verbunden mit einem Verlust an sozialem Status. Die 11. Österreichische Armutskonferenz macht daher die Abwertungsspirale und das Ringen nach Anerkennung, Wertschätzung und Würde zum Thema. Sie nimmt dabei Bezug auf eine langjährige Tradition an theoretischen Beiträgen und Debatten in Armuts- und Verteilungsforschung und bezieht sich auf die unmittelbaren Erfahrungen von Menschen mit Armuts- und Ausgrenzungserfahrungen. 

Am 6. März ist Ana-Maria Suarez-Franco, Juristin bei FIAN International, dabei mit dem Forum „Anerkennung sozialer Rechte?“, moderiert von Lisa Sterzinger, Vorstandsmitglied bei FIAN Österreich, sowie mit einem Workshop von Angelina Reif, Vorstandsmitglied bei FIAN Österreich.

Programminformation

Anmeldung (Frühbucher*innen-Rabatt bis 31.12.2017)

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Das Recht auf Nahrung in Europa

Die Ernährungsunsicherheit und Armut nehmen weltweit zu. Auch in Europa. Nach Schätzungen von Eurostat waren 21,7% der EU-Bevölkerung im Jahr 2021 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Viele stellen sich u.a. die Frage: Heizen oder Essen? Die existierenden Maßnahmen und Programme kommen für viele zu kurz. Es ist essenziell, dass die Staaten den Zugang zu einer selbstbestimmten, angemessenen und ausreichenden Ernährung sichern.

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