Jetzt mitmachen: Hunger.Macht.Profite. nach Hause holen

Filmverleihpaket mit fast 50 Filmen aus den letzten Jahren der Hunger.Macht.Profite. Filmtage zum Recht auf Nahrung

Hunger.Macht.Profite. - Filmtage zum Recht auf Nahrung bei Ihnen daheim?

Helfen Sie uns, die Inhalte und Debatten der Filmtage Hunger.Macht.Profite. weiter zu verbreiten und veranstalten Sie selbst Filmvorführungen in Ihrem Umfeld. Ihnen stehen in unserem Filmverleihpaket fast 50 Filme aus den Hunger.Macht.Profite.-Filmprogrammen der letzten Jahre zur Verfügung. Mit diesem Filmpool können Sie selbst öffentliche Filmabende in Ihrer Gemeinde, Nachbarschaft oder an Ihrem Stammtisch organisieren. Wir freuen uns auf viele weitere Filmvorführungen und -gespräche und wünschen schon jetzt spannende Filmminuten!

Hier die Filmliste mit Kurzbeschreibung der Filme zum Download.

 

Wie funktioniert das?

Hunger.Macht.Profite. unterstützt Sie mit:

  • Film (auf DVD)
  • Filmtexte, Fotomaterial
  • Tipps zu Impulsgeber_innen für Filmgespräche
  • Zusätzliche Bewerbung via www.HungerMachtProfite.at, Social Media und Newslettern

 

Als Veranstalter_innen sind Sie zuständig für:

  • Veranstaltungsort, technische Ausstattung und Betreuung
  • Bewerbung vor Ort, Pressearbeit
  • Veranstaltungsbetreuung vor Ort
  • Moderation (auf Anfrage und im Rahmen unserer Kapazitäten können wir unterstützen)
  • Anfrage von Impulsgeber_innen für Filmgespräche

 

Voraussetzungen für die kostenfreie Filmleihe:

  • Mitgliedschaft bei FIAN Österreich oder Attac Österreich oder ÖBV - Via Campesina Austria
  • freier Eintritt bei der geplanten nicht-kommerziellen Filmvorführung
  • DVD sorgsam behandeln und nach der Vorführung umgehend retournieren

 

Anfragen bitte an: info@HungerMachtProfite.at

"Die Agrarreform bleibt ein unerfülltes Versprechen"

Die vorherrschende Meinung sieht drei Hauptgründe für die anhaltenden Ernährungsprobleme: die Covid-Pandemie, den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und den Klimawandel. Joseph Purugganan hingegen bezeichnet die globale Ernährungskrise als Folge der industriellen Landwirtschaft. Purugganan koordiniert das Philippinen-Programm von Focus on the Global South. Die Organisation ist eng verbunden mit sozialen Bewegungen in Asien und entwickelt Konzepte für einen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Wandel.

Sri Lanka-Nahrungskrise und Sparprogramme

Eine der jüngsten und zugleich sehr aktiven FIAN-Sektionen befindet sich in Sri Lanka. Das südasiatische Land wurde im vergangenen Jahr von einer schweren Wirtschaftskrise erschüttert, mit verheerenden Auswirkungen auf die Bevölkerung. Viele Haushalte haben sich verschuldet, um die steigenden Preise für Lebensmittel, Medikamente und Kraftstoffe zahlen zu können. FIAN Sri Lanka setzt sich für die Rechte von marginalisierten Bevölkerungsgruppen, Bäuerinnen und Bauern sowie Fischer:innen ein und kooperiert hierbei auch mit Behörden. Sabine Pabst (FIAN International) sprach mit dem Geschäftsführer Thilak Karyawasam und dem Vorstandsvorsitzenden Sathivel Visvalingam.

FIAN-Partner fördern Agrarökologie

Die indonesische Bauerngewerkschaft SPI unterstützt ihre Mitglieder bei der Umstellung auf Agrarökologie. Die steigenden Preise für Düngemittel und Pestizide machen diesen Schritt für mehr und mehr Landwirte attraktiv. FIAN Deutschland-Referent Mathias Pfeifer und FIAN Deutschland-Geschäftsführer Philipp Mimkes besuchten zwei Schulungszentren, in denen der ökologische Anbau, die Eigenproduktion von Düngemitteln sowie Vertriebskonzepte vermittelt werden. Dank hoher Erträge können die Bäuerinnen und Bauern selbst auf kleinsten Parzellen erfolgreich wirtschaften.  

 

Recherchereise in Indonesien: Widerstand gegen Geothermie-Kraftwerk auf der Insel Flores

Anfang März besuchte der FIAN Deutschland-Südostasienreferent indigene Gemeinden auf der Insel Flores. Diese sind von negativen Auswirkungen eines Geothermie-Kraftwerks betroffen, darunter Landkonflikte, Ernteeinbrüche sowie erhöhte Gefahr von Erdrutschen. Das von der deutschen KfW Entwicklungsbank finanzierte Kraftwerk soll nun nochmals erweitert und vergrößert werden. Die indigenen Gemeinden lehnen dies entschieden ab. Ihr Widerstand gegen das Projekt wird mit Einschüchterung und Polizeigewalt beantwortet.

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

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