E-10 und Agrosprit: Was bedeutet das für Autofahrer/-innen und Entwicklungsländer?

Fachveranstaltung Können und wollen wir in Österreich vom E-10 Chaos in Deutschland lernen? Was kommt auf Konsumenten/-innen von Sprit und Brot aber auch auf die Unternehmen zu? Die verpflichtende Beimengung von Agrosprit (Ethanol bzw. „Biodiesel“) hat einerseits die ethische Frage aufgeworfen, ob die Verwendung von Getreide für die Treibstoffproduktion zu rechtfertigen ist. Andererseits stellt sich die grundsätzliche Frage, wie „biologisch“ die Rodung von Urwald und der Anbau von Palmöl bzw. die „Verspritung“ von landwirtschaftlichen Erzeugnissen für die Umwelt tatsächlich sind.

Uganda/Mubende: Hunger muss vor Gericht!

Die Straflosigkeit muss ein Ende nehmen! Wien, 28.11.2011 - Vor mehr als zehn Jahren wurden rund 400 Bauernfamilien in Mubende, Uganda, von ihrem Land und aus ihren Dörfern vertrieben. Sie mussten einer Kaffeeplantage weichen. Sowohl die ugandische Regierung als auch die deutsche Neumann Kaffee Gruppe müssen endlich für die Verletzung des Rechts auf Nahrung verantwortlich gemacht werden. Die Straflosigkeit muss ein Ende nehmen!

Goldene Zeiten in Guatemala?

Themenabend zum Goldbergbau mit Bischof Ramazzini Wenn bei Anleger/innen – Privaten oder Profis – die Nerven zu flattern beginnen, retten sie zumindest einen Teil ihres Geldes in „sichere Häfen“. Es verwundert nicht, dass Gold in diesen unruhigen Zeiten populär ist wie schon lange nicht. Der Goldpreis erklimmt bisher unvorstellbare Höhen. Während die öffentliche Diskussion hierzulande von Chancen und Risiken beim Gold-Investment dominiert wird, bleiben die negativen Auswirkungen des „neuen Goldrausches“ in Entwicklungsländern weitgehend unbeachtet.

Coffee to Go! Land Grabbing in Uganda

Einladung: Pressegespräch Peter Kayiira, Sprecher der Vertriebenengruppe “Wake Up and Fight for Your Rights” ist auf Einladung von FIAN in Wien und wird zusammen mit Ralf Leonhard, Autor des FIAN--Dossiers „Landnahme in Uganda“ über Land Grabbing in Mubende berichten.

Erfolg für die Kampagne „fair flowers – mit Blumen für Menschenrechte“

Petition an Europäisches Parlament übergeben Wien, 27.10.2011. Gestern hat die Kampagne „fair flowers – mit Blumen für Menschenrechte“ ihre Petition zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen an den Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments übergeben. 5.601 Personen in Europa und Afrika unterstützen die Petition mit ihrer Unterschrift. Mit der Petition werden die Forderungen nach menschenwürdigen Arbeitsbedingungen in der Blumenproduktion im Europäischen Parlament auf die Tagesordnung kommen.

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