Blaues Gold für die Green Economy?

Mit Uwe Hoering Wasser - Lebensgrundlage für Natur und Menschen; unverzichtbar für die Wirtschaft, besonders für die Landwirtschaft und die Produktion von Nahrungsmitteln. Doch Wasser wird knapp und daher zunehmend heiß umkämpft.

Montag, 7. Mai, 19:00 Uhr

ÖFSE C3, Sensengasse 3, 1090 Wien

Mit Uwe Hoering

 

Beim 6. Weltwasserforum in Marseille im März 2012 besprachen die Regierungs- und Unternehmensvertreter*innen, Investor*innen und Finanzspekulant*innen aus aller Welt die zukünftigen Strategien für Wasser: Schlagworte wie Effizienz, Technologien, Kommerzialisierung, Privatisierung und „marktorientierte Lösungen“ in der Green Economy standen dabei im Vordergrund.

 

Doch muss der Zugang zu Wasser wirklich über den Markt geregelt sein? Muss Wasser einen Preis haben? Wie kann erreicht werden, dass ein nachhaltiger, sozial gerechter Umgang mit dem wertvollen Gut und ein Menschenrecht auf Wasser gesichert sind?

 

Bei dem gleichzeitig stattfindenden Alternativen Wasserforum in Marseille, das Treffen der Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen, wurden diesem Trend Konzepte und Strategien wie Gemeingüter, Rekommunalisierung und aktive Bürger*innenbeteiligung entgegengestellt.

 

Uwe Hoering, Politikwissenschaftler und Autor aus Bonn, beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Thema Wasser und berichtet von aktuellen Entwicklungen und Konfliktfeldern rund um Wasser, sowie Gegenstrategien sozialer Bewegungen (http://www.globe-spotting.de).

 

Eine Veranstaltung von FIAN Österreich und AgrarAttac, unterstützt von der Rio+20 Plattform

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