Mit Recht gegen Armut! Das SozialRechtsNetz geht auf Initiative einiger Organisationen aus der Armutskonferenz unter wesentlicher Beteiligung von FIAN zurück.
Am Eröffnungstag der Wintertagung hat die Plattform „Wir haben es satt!“ eine Aktion organisiert, mit der sie ihre Kritik an der aktuellen Agrarpolitik zum Ausdruck bringen. Vor dem Eingang wurde ein Haufen fauler Äpfel abgeladen. FIAN war mit dabei!
Breite Allianz: Sonderklagerechte abschaffen, Konzerne zur Rechenschaft ziehen. Jetzt Petition unterzeichnen!
Petition: Werde aktiv für die Beschränkung der Macht von Konzernen und den Schutz von Menschenrechten!
Der neue Präsident Brasiliens Jair Bolsonaro löste den Nationalen Rat für Ernährungssicherheit (CONSEA) auf. Jetzt hier eine Petition für das Recht auf Nahrung in Brasilien unterzeichnen!
"Sozialhilfe Neu“ höhlt menschenrechtliche Standards aus. FIAN Österreich setzt sich seit mehr als dreißig Jahren weltweit und in Österreich mit Menschenrechten gegen Armut und Hunger ein und ruft die Bundesregierung auf, den geplanten Gesetzesentwurf zur „Sozialhilfe Neu“ nicht umzusetzen.
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern konsequente Umsetzung durch die Bundesregierung
Anlässlich des EU-Afrika Forums am 17. und 18.12. kritisiert FIAN die mangelnde Risikobewertung der Digitalisierung in der Landwirtschaft.
Fast 40 Prozent der ländlichen Bevölkerung sind von Armut bedroht.
FIAN und ÖBV fordern anlässlich der internationalen Konferenz zu Ernährung und Gesundheit eine Demokratisierung des Ernährungssystems
Historischer Erfolg in New York
Publikation: Frauen als Protagonistinnen im Kampf gegen Mangel und Hunger.
Kleinbäuerliche Rechte stehen kurz vor der Anerkennung! Im Dezember wird in der UN-Generalversammlung in New York über die Adoption der Deklaration der Rechte von Kleinbäuer*innen und anderen Personen, die am Land arbeiten, entschieden.
Von 15.11.bis 10.12.2018 in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg und der Steiermark. Programm ist ab sofort online auf www.HungerMachtProfite.at
Von 15.-19.10. findet in Genf die vierte Verhandlungsrunde zum verbindlichen UN Abkommen über Wirtschaft und Menschenrechte statt. Ein solches Abkommen könnte endlich die bestehende de-facto-Straffreiheit für Großkonzerne bei Menschenrechtsverstößen beenden.
NGOs kritisieren: EU hat jede Unterstützung vermissen lassen
Zivilgesellschaft schlägt Alarm und fordert demokratische Mitbestimmung. Anlässlich des Informellen Agrarministerrats in Schloss Hof (NÖ) am 25.9.2018 präsentiert die österreichischen Plattform „Wir haben es satt“ ein gemeinsames Forderungspapier zu Demokratischer Lebensmittelpolitik.
Anlässlich der bevorstehenden Entscheidung des UN-Menschenrechtsrats am 28. September 2018 über die Erklärung der Rechte von Kleinbauern und -bäuerinnen und Menschen, die im ländlichen Raum arbeiten und leben, fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis: „Die österreichische Regierung muss die Annahme dieser Erklärung unterstützen!“
Wir haben eure Agrarpolitik satt! Hinter dicken Schlossmauern treffen sich am 25. September die AgrarministerInnen der EU-Mitgliedsstaaten, um die Weichen für die Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft stellen.
Ende September wird im UN-Menschenrechtsrat über die UN-Erklärung der Rechte von Kleinbäuer*innen abgestimmt. Österreich kommt dabei in seiner Rolle als EU-Ratsvorsitz bei der Koordinierung der europäischen Position eine zentrale Rolle zu. Wir fordern die europäischen Regierungen dazu auf, die UN-Erklärung zu unterstützen! Sie wäre ein wirkungsvolles rechtliches Instrument gegen Menschenrechtsverletzungen wie Landraub, Biopiraterie und ausbeuterische Arbeitsbedingungen. Diese Erklärung würde eine solide Grundlage für die Verteidigung von gesunden, nachhaltigen Ernährungssystemen bieten.
Die Resolution wurde mit 534 Stimmen angenommen (73 Gegenstimmen und 71 Enthaltungen) und berücksichtigt wichtige Empfehlungen der Zivilgesellschaft.
In 20 kurzen Artikeln und Grafiken werden Probleme und Widersprüche im globalen Lebensmittel- und Agrarsystem diskutiert, sowie zahlreiche Alternativen vorgestellt.
Die erste Ausgabe des FOODFirst-Magazins in diesem Jahr steht in den Startlöchern. In der Titelgeschichte geht es dieses Mal um Agrarökologie als demokratische und umweltfreundliche Alternative zur industriellen und konzerndominierten Landwirtschaft.
Bei der letzten Verhandlungsrunde der Arbeitsgruppe des Menschenrechtsrats vom 9. bis 13. April 2018 haben die EU und Österreich eine Erklärung für die Rechte von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten, torpediert.
Die österreichische Bundesregierung hat die große Chance, die Rechte von Bauern und Bäuerinnen weltweit zu stärken.
FIAN bei der Armutskonferenz. Dokumentation der 11. Armutskonferenz vom Montag 5. März 2018 bis Mittwoch 7. März 2018 in Salzburg.
„Landgrabbing“ drängt Frauen an den Rand – Beispiel Sierra Leone.
Neue Studie von FIAN Österreich zeigt: Nur mit Vielfalt kann Hunger und Mangelernährung beendet werden. Agrarökologie verbessert die Ernährung, denn größere Vielfalt im Anbau bedeutet auch eine größere Vielfalt auf dem Teller. Agrarökologie ist die Grundlage für die Überwindung der industriellen Landwirtschaft. Er steigert die Produktivität und schützt das Klima. Der ganzheitliche Ansatz rückt die kleinbäuerliche Landwirtschaft ins Zentrum. Durch bäuerliche Partizipation werden innovative Methoden entwickelt, um die Welt nachhaltig zu ernähren.
Die Ergebnisse des Herbstreffen der Bewegung für Ernährungssouveränität in Graz sind nun in einer ausführlichen Dokumentation nachzulesen.
von Joachim Walther
30:00 Min Deutschland 2016 DE
„Globale Dickmacher" zeigt, wie Großkonzerne auf Kosten der Gesundheit Kasse machen.
Am Donnerstag, dem 19. Oktober 2017 fand der erste FIAN-Stammtisch im Statt-Beisl der Kulturinitiative WUK statt.
FIAN veröffentlicht Handbuch und Toolkit, die zeigen, wie Staaten zur Verantwortung gezogen werden können, um ihre Menschenrechtspflichten außerhalb der eigenen nationalen Grenzen nachzukommen. Jetzt lesen, anwenden und teilen!
NGOs fordern verbindliche Regeln für Konzerne weltweit. Wien/Genf 28.09.2017 In genau einem Monat wird über ein verbindliches UN-Abkommen zur Verantwortung von Konzernen in Genf verhandelt. Österreichische NGOs starten heute eine Petition: Sie fordern Bundeskanzler Kern und Außenminister Kurz zur aktiven Unterstützung des Vertrags auf.
Laut dem heute vorgestellten Bericht der Vereinten Nationen ist die Zahl der Hungernden im vergangenen Jahr auf 11% der Weltbevölkerung angestiegen. Mit 815 Millionen Menschen leiden demnach rund 38 Millionen mehr an chronischem Hunger als im Jahr zuvor. Die Trendumkehr beruht zu großen Teilen auf Negativentwicklungen in Afrika.
Eine internationale Delegation unter Beteiligung von FIAN dokumentiert im Nordosten Brasiliens ein verheerendes Ausmaß von agrochemischen Verschmutzungen, Wassermangel und Landraub.
Brasilien: internationale Recherchereise gestartet
49 brasilianische Organisationen unterzeichnen Forderungen an Regierung
Der UN-Sozialausschuss hat einen Kommentar zur Geschäftstätigkeit multinationaler Firmen veröffentlicht (“General comment No. 24 on State obligations under the International Covenant on Economic, Social and Cultural Rights in the context of business activities”).
Neue Studie von FIAN Österreich deckt auf: Einfluss von Konzernen auf Regierungen und UN-Institutionen im Bereich Mangelernährung wächst rapide.
Der Klimawandel erfordert eine grundlegende Umstrukturierung der Volkswirtschaften aller Länder. Die entsprechenden Großinvestitionen weisen jedoch hohe menschenrechtliche Risiken auf.
Lobbybrief für die Wiederaufnahme des Prozesses zur Erstellung eines Nationalen Aktionsplan Menschenrechte.
Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde der Vorstand von FIAN Österreich neu gemischt.
Unser aktuelles FOODFirst ist in Druck. Diese Ausgabe widmet sich dem Trend privat-öffentlicher Partnerschaften, die transnationalen Konzernen einen enormen Einfluss auf politische Entscheidungen ermöglichen - auch bekannt unter dem Begriff "Corporate Capture"
Nach intensiven Verhandlungen im UN-Menschenrechtsrat ist die Arbeitsgruppe der Deklaration für die Rechte von KleinbäuerInnen einen Schritt näher gekommen. Zuvor skeptische Staaten haben entscheidende Rechte zunehmend anerkannt. Dennoch wird weiterhin Widerstand gegen das Recht auf Land und gemeinschaftliche Rechte geleistet. 2018 wird es eine fünfte Verhandlungsrunde geben.
Positive Aspekte, Lücken und Bedenken aus der Sicht des Rechts auf Nahrung.
Am 5. Mai 2017 wurde die Menschenrechtslage in Brasilien vor dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte OHCHR in Genf geprüft.
Ersten 1.763 Unterschriften aus Österreich im Außenministerium überreicht.
Land Grabbing passiert vor unseren Augen in Europa.
Gutes Essen für alle! - Auf dem Weg zu einer demokratischen Lebensmittelpolitik.
Endlich ist der Bericht des Land-Forums fertig. Das Land-Forum für Ernährungssouveränität fand von 25.-26.11.2016 im Rahmen des Projekts Hands on the Land for Food Sovereignty und Nyéléni Austria statt. Wir wünschen eine anregende Lektüre!
Tag des kleinbäuerlichen Widerstands
Welche globalen Auswirkungen hat unser Fleischkonsum? Neuer Kurzfilm von Thomas Bauer über Gensojaanbau für die industrielle Fleischproduktion in Brasilien und deren verheerende Auswirkungen auf Kleinbäuer*innen und Indigene.
Bei einer Protestaktion am 31.3. in Linz fordern Milchbäuerinnen und -bauern die Verantwortlichen in Politik und in den Raiffeisen-Genossenschaften auf, die Milchpolitik auf neue Beine zu stellen. Die Protestaktion wurde von der ÖBV-Via Campesina Austria organisiert und von Attac, FIAN, Greenpeace, Grüne Bäuerinnen und Bauern, Südwind und Welthaus Graz sowie zahlreichen Bürger_innen unterstützt. Mit dabei waren die von Gerhard Haderer gestalteten ÖBV-Kühe, denen buchstäblich „die Luft ausgeht“.
Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erklärung der Rechte für Kleinbäuer*innen.
Weltfrauentag: Filmtage Hunger.Macht.Profite. zeigen Perspektiven von Bäuerinnen
geht heuer an die Landesregierungen in Nieder- und Oberösterreich für die Kürzungen der Mindestsicherung.
Wie die industrielle Landwirtschaft und unser Lebensstil weltweit zu Hunger, Landraub und Ökoproblemen führen.
In liebevoller Handarbeit haben wir schöne FIAN-Leiberl und Taschen aus Bio-Fairtrade-Baumwolle für euch bedruckt.
Radio Helsinki führte mit unserer Pressesprecherin Linnéa Richter ein Interview zur Speisenaktion "Mir isst es Recht!"
2016 wurde von den Vereinten Nationen als das internationale Jahr der Hülsenfrüchte ausgerufen. Aus diesem Anlass lud "Welt im Ohr" zur Live-Sendung in ihr Studio.
Am Tag der Menschenrechte laden wir zum Abschlussfest der diesjährigen FIAN-Speisenaktion "Mir isst es Recht!"
Brunchen für die Stärkung des Rechts auf Nahrung im Parks
Wir laden zum FIAN-Themenabend ins United in Cycling mit Live-Musik.
Wir laden zum FIAN-Themenabend ins Cafe Oben mit Live-Musik und hausgemachtem Ingwer-Kardamompunsch.
FIAN Österreich warnt: In Niederösterreich droht die Verletzung des Menschenrechts auf einen angemessenen Lebensstandard durch Kürzung der Mindestsicherung
An diesem Abend werden beim Wirt am Graben Chutneys mit einem Ernährungstrainer eingekocht und dazu über Mangelernährung und das Recht auf Nahrung diskutiert.
Wir haben positive Nachrichten! Die Petition zum UN-Abkommen zur Regulierung transnationaler Konzerne ("TNC-Treaty") hat Wirkung gezeigt. Österreich und die Europäische Union haben ihre Blockadehaltung aufgegeben.
An diesem Abend zeigen wir im Restaurant Gaumenkino den Film "Regional wachsen – Eine Reise durch eine neue Landwirtschaft“. Im Anschluss daran findet ein Filmgespräch statt.
Am 16. Oktober startete die FIAN-Speisenaktion „Mir isst es Recht!“ mit einer Eröffnungsveranstaltung im WUK-Statt-Beisl. In Lokalen in Wien, Graz und Linz werden nun seit Sonntag bis zum 10. Dezember ausgewiesene FIAN-Gerichte serviert.
Neu erschienener Right to Food and Nutrition Watch bestätigt: Saatgut muss in den Händen der Bevölkerung bleiben, um weltweite Ernährung zu sichern.
Unser neues FOODFirst ist in Druck! Diesmal zum Schwerpunkt Mangelernährung
Partnerschaften zwischen Regierungen, UN-Organisationen und Großkonzernen geben vor, Mangelernährung global bekämpfen zu wollen. Als Lösung propagieren sie die Anreicherung von Nahrungsmitteln mit Nährstoffen - oftmals mit Hilfe von Gentechnik. In der Praxis dienen diese Allianzen den Konzernen, um neue Anbauflächen und Märkte zu erschließen. Mangelernährung wird dadurch nicht bekämpft, sondern verstärkt. Im Folgenden listet FIAN die prominentesten dieser umstrittenen Allianzen auf.
Nicht nur die Menge macht’s: Vor allem im Globalen Süden ist neben Hunger, Mangelernährung – also die Unterversorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen - weit verbreitet. Angereicherte Nahrungsmittel wie der gentechnisch veränderte und mit Vitamin A versetzte ‚Golden Rice‘ sollen laut zahlreicher Regierungen und Konzerne für mehr Nährstoffe auf dem Teller sorgen. Dass dieser Weg die Macht der Konzerne stärkt und Mangelernährung langfristig steigert, wird dabei gerne übersehen.
Machen Sie sich stark für die Durchsetzung von Menschenrechten weltweit! Fordern Sie Regeln für Konzerne!
Delegation der Guarani-Kaiowa in Wien.
Plötzlich erklären immer mehr europäische Regierungsmitglieder TTIP für gescheitert. Das zeigt, dass unser Widerstand Erfolg hat.
Pressevertreter*innen sind herzlich zum 2. Nyéléni Europa Forum für Ernährungssouveränität eingeladen – dem bislang größten Treffen der Paneuropäischen Bewegung für Ernährungssouveränität.
Das Addax-Ethanol-Projekt steht kurz vor dem Verkauf. Die lokale Bevölkerung wird ohne Einkommen und ohne Land zurückgelassen und steht vor einer ungewissen Zukunft.
LIGA-Artikel zum Addax-Fall mit Fokus auf die Sicht der Frauen in Makeni.
Warum das Recht auf Nahrung mehr als Ernährungssicherheit bedeutet? Zu lesen in "Beyond Food Security, towards Food Sovereignty".
Wir danken allen Mitgliedern, Spender_innen und Aktivist_innen, die sich 2015 gemeinsam mit uns für eine Welt frei von Hunger eingesetzt haben. Auf ein erfolgreiches Jahr 2016, es bleibt noch viel zu tun!
Wien, 10.6.2016 Die Menschenrechtsorganisation FIAN Österreich begrüßt als Teil der Plattform „Wir haben es satt“ den am Dienstag startenden Milchdialog.
„Was passiert gerade in Osteuropa – steht der Osten vor dem Ausverkauf? Denn branchenfremde Investoren kaufen zunehmend Land in den östlichen EU-Mitgliedsländern. Von Landgrabbing ist deshalb schon die Rede, direkt vor unserer Haustür.“