Videoserie: Zivilgesellschaftliche Persepktiven auf Ernährungsysteme

Unser Ernährungssystem braucht eine grundlegende Transformation!

Das industrielle Ernährungssystem funktioniert nicht. Das hat nicht zuletzt die COVID-19 Pandemie deutlich gemacht. Das industrielle Nahrungsmittelsystem zerstört die Umwelt, ultra-industriell verarbeitete Lebensmittel setzen die Gesundheit der Menschen einem höheren Risiko für Fettleibigkeit und Diabetes aus. Vor diesem Hintergrund verhandelt der UN-Ausschuss für Welternährungssicherheit (CFS) darüber, wie die Ernährungssysteme gerechter und nachhaltiger gestaltet werden können.

FIAN Österreich appeliert gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen an die Mitgliedstaaten des CFS, in dieser historischen Phase mutig zu sein, auf die Forderungen der Menschen zu hören und die dringende Transformation der Ernährungssysteme in Angriff nehmen, die die Menschen und unser Planet dringend brauchen. In der Videoserie von FIAN International werden Vorschläge zur Transformation unseres Ernährungssystems vorgestellt:

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

UN-Sozialausschuss: Frauen im ländlichen Raum fordern Klimagerechtigkeit und ein Ende der Umweltzerstörung in Honduras

In dieser Woche wird der Staat Honduras in Genf Fragen des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (CESCR) zu seiner Einhaltung der Verpflichtungen aus dem Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte beantworten. Außerdem wird ein informeller Dialog mit der Zivilgesellschaft stattfinden, um die Ausschussmitglieder über die Menschenrechtslage im Land zu informieren.

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