Weltsozialforum Tunis
Das Weltsozialforum von 24. - 28. März 2015 in Tunis war ein zentraler Schritt hin zu einer weltweiten zivilgesellschaftlichen Allianz, die Kämpfe um Wasser und Land stärker als zuvor vereint.
Infofolder Warum die Jagd nach Land den Hunger schürt und warum Menschenrechte den Vorrang vor Landdeals haben müssen, wird in unserem Infofolder anhand von einigen Fällen verdeutlicht.
Erweiterte Version nun verfügbar - 25.6.2013
Land Grabbing ist nicht nur ein Problem des globalen Südens, sondern schreitet auch in Europa voran: Drei Prozent der Grundbesitzer kontrollieren die Hälfte der landwirtschaftlichen Flächen in Europa. Diese „Landeliten“ werden im Rahmen der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) aktiv durch öffentliche Gelder gefördert. Kleinbäuerliche Betriebe hingegen erhalten immer weniger Förderungen und werden zunehmend verdrängt. Eine gemeinsame Studie von European Coordination Via Campesina (ECVC) & Hands-Off The Land (HOTL) Alliance wurde nach der Erstveröffentlichung im April nun in erweiterter Form mit 13 Länderstudien neu aufgelegt.
FIAN fordert von G8
Die G8 diskutieren derzeit eine 'Initiative zur größeren Transparenz von Landgeschäften und -nutzung', welche am kommenden G8 Gipfel im Juni 2013 eingeführt werden könnte. Diese Initiative wird Land- und Ressourcen Grabbing nicht stoppen. FIAN lehnt sie daher gemeinsam mit sozialen Bewegungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen weltweit ausdrücklich ab. Stattdessen rufen wir die G8 Mitglieder dazu auf, die Tenure Guidelines*, die vor einem Jahr UN-Welternährungsausschuss (CFS) verabschiedet wurden, umzusetzen.
17. April 2013 – Internationaler Tag des kleinbäuerlichen Widerstands
Eine neue internationale Studie deckt auf: Land Grabbing ist nicht nur ein Problem des globalen Südens, sondern schreitet auch in Europa voran: Drei Prozent der Grundbesitzer kontrollieren die Hälfte der landwirtschaftlichen Flächen in Europa. Diese „Landeliten“ werden im Rahmen der gemeinsamen europäischen Agrarpolitik (GAP) aktiv durch öffentliche Gelder gefördert. Kleinbäuerliche Betriebe hingegen erhalten immer weniger Förderungen und werden zunehmend verdrängt.