Mit Recht für soziale Gerechtigkeit.

HUMAN RIGHTS TALK Die Europawahlen sind geschlagen; Krisen- und Austeritätspolitik waren dabei im Wahlkampf wesentliche Themen, weniger zentral wurde und wird die Gewährleistung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte (kurz: WSK Rechte) in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert. Im Gegenteil, sie werden in Zeiten internationaler Finanzkrisen häufig als nicht leistbar, als vermeintlicher Luxus, hintangestellt. *Karin Lukas* (Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte und Mitglied des Europäischen Sozialausschusses des Europarats), *Gunther Müller* (Nachrichtenmagazin Profil), *Lukas Oberndorfer* (Arbeiterkammer) und *Lisa Sterzinger* (FIAN Österreich) gehen daher der Frage nach welche Rolle WSK Rechte bei der Politikgestaltung spielen (sollten) und wie der Pakt über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte mit der Europäischen Grundrechte Charta und der Europäischen Menschenrechtskonvention zusammenspielen (sollte). Und was wenn die Austeritätspolitik der EU zu Menschenrechtsverletzungen führt?

HUMAN RIGHTS TALK

Die Europawahlen sind geschlagen; Krisen- und Austeritätspolitik waren dabei im Wahlkampf wesentliche Themen, weniger zentral wurde und wird die Gewährleistung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte (kurz: WSK Rechte) in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert. Im Gegenteil, sie werden in Zeiten internationaler Finanzkrisen häufig als nicht leistbar, als vermeintlicher Luxus, hintangestellt. Karin Lukas (Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte und Mitglied des Europäischen Sozialausschusses des Europarats), Gunther Müller (Nachrichtenmagazin Profil), Lukas Oberndorfer (Arbeiterkammer) und Lisa Sterzinger (FIAN Österreich) gehen daher der Frage nach welche Rolle WSK Rechte bei der Politikgestaltung spielen (sollten) und wie der Pakt über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte mit der Europäischen Grundrechte Charta und der Europäischen Menschenrechtskonvention zusammenspielen (sollte). Und was wenn die Austeritätspolitik der EU zu Menschenrechtsverletzungen führt?

Mittwoch, 4. Juni 2014, 19:00 Uhr
Aula des Universitätscampus Altes AKH, 1. Hof, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien

Das Gespräch findet in deutscher Sprache statt. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion lädt die Forschungsplattform “Human Rights in the European Context“ und das Ludwig Boltzmann Institut zu einem kleinen Umtrunk ein. Der Eintritt ist frei, aus logistischen Gründen bitten wir um Anmeldung an humanrightstalk@univie.ac.at. Weiters möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Veranstaltung aufgezeichnet wird und die Videomitschnitte vergangener HUMAN RIGHTS TALKS auf ZIGE.TV zur Verfügung stehen.

Die Veranstaltung wird von der Forschungsplattform „Human Rights in the European Context“ und dem Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte organisiert und findet in Kooperation mit FIAN Österreich statt.

Die HUMAN RIGHTS TALKS finden in Kooperation mit derStandard.at, juridikum, zeitschrift für kritik | recht | gesellschaft und ZIGE.TV statt.

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