Hunger auf dem Holzweg
Land Grabbing in Mosambik Laut Weltbank wurden in Mosambik zwischen 2004 und 2007 2,7 Millionen Hektar Land übertragen. Die Agroforstwirtschaft war eine treibende Kraft hinter diesem Boom. Großflächige und von europäischen Trägern finanzierte Baumplantagen zerstören in Mosambik die Lebensgrundlage von kleinbäuerlichen Gemeinschaften. Die Nachfrage nach Holz steigt – für Papier- und Zellulose-Produkte, Bauholz, als Energielieferant oder als Ausgangsstoff für holzbasierten Treibstoff. Nationale und transnationale Unternehmen sind zunehmend auch daran interessiert ihre Agroforstprojekte als CO²-Senken zertifizieren zu lassen.
Mit Brigitte Reisenberger (FIAN Österreich)
Donnerstag, 17. Oktober 2013, 19.00 Uhr
in der SADOCC-Bibliothek, 1040 Wien, Favoritenstraße 38/Stiege18/1
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