GESUNDHEITSGEFäHRDUNG DURCH PESTIZIDE?

Gesundheitsgefährdung für BlumenarbeiterInnen in Uganda? Mit Blumen für Menschenrechte

Es berichten:
Flavia Amoding: Vorsitzende der NGO Uganda Workers’ Education Association
Hannah Mwesigwa: Blumenarbeiterin und Vertreterin der Gewerkschaft Uganda Horticultural and Allied Workers Union

Moderation: Sophie Veßel (FIAN Österreich) und Daniela Hoffmann (Global 2000)
Veranstaltung mit Übersetzung aus dem Englischen

Zu Beginn der Veranstaltung gibt Sophie Veßel einen kurzen Einblick in den Einsatz von FIAN für die Einhaltung der Menschenrechte in der globalen Blumenproduktion. Daniela Hoffmann führt als Pestizidexpertin von Global 2000 in das Thema der Belastung der Umwelt und der Gesundheitsgefährdung der ArbeiterInnen durch Pestizide ein.
Den Schwerpunkt des Abends bildet der Bericht der zwei Delegierten aus Uganda über die menschen- und arbeitsrechtliche Situation auf den Blumenfarmen ihres Landes und über die Schnittblumenproduktion für den europäischen Markt. Sie stellen die Arbeit und eine Studie der Uganda Workers‘ Education Association zu Pestiziden in der Blumenproduktion vor.
Möglichkeiten einer Produktion unter menschenwürdigen und umweltschonenden Bedingungen werden diskutiert, etwa durch Gütesiegelprogramme wie das „Flower Label Program“ (FLP), die auf strengen Kriterien und externen Prüfungen basieren. Die Kampagne „Fair Flowers – Mit Blumen für Menschenrechte“ von FIAN, der internationalen Menschenrechtsorganisation für das Recht sich zu ernähren, und der Volkshilfe Österreich unterstützt den Kampf für würdige Arbeitsbedingungen.

Anschließend laden wir zu einem afrikanischen Buffet.

Anmeldung erbeten: Sophie Veßel I FIAN Österreich I Email: sophie.vessel@oneworld.at I T: +43 (1) 2350 239

VeranstalterInnen: FIAN Österreich, Global 2000 und  Volkshilfe Österreich; in Kooperation mit: Afrika Vernetzungsplattform und Fairtrade

Dokumente zum Download: