E-10 und Agrosprit: Was bedeutet das für Autofahrer/-innen und Entwicklungsländer?

Fachveranstaltung Können und wollen wir in Österreich vom E-10 Chaos in Deutschland lernen? Was kommt auf Konsumenten/-innen von Sprit und Brot aber auch auf die Unternehmen zu? Die verpflichtende Beimengung von Agrosprit (Ethanol bzw. „Biodiesel“) hat einerseits die ethische Frage aufgeworfen, ob die Verwendung von Getreide für die Treibstoffproduktion zu rechtfertigen ist. Andererseits stellt sich die grundsätzliche Frage, wie „biologisch“ die Rodung von Urwald und der Anbau von Palmöl bzw. die „Verspritung“ von landwirtschaftlichen Erzeugnissen für die Umwelt tatsächlich sind.

7. Dezember 2011, 10 bis ca. 12.15 Uhr

5. Stock, Raum 500

Arbeiterkammer OÖ

Volksgartenstraße 40

A-4020 Linz

 

3 Fachvorträge und Expertenrunde

 

„Agrartreibstoffe - hohe Kosten, fehlender Nutzen?“

Dr. Christoph Streissler, Klimaschutzexperte, Arbeiterkammer Wien

 

„Das Menschenrecht auf Nahrung“

DI Gertrude Klaffenböck, Agrarökonomin, FIAN Österreich

 

„Erfahrungen mit E-10 in Deutschland“

Rechtsanwältin Silvia Schattenkirchner, Leiterin Verbraucherschutz Recht, ADAC München

 

Begrüßung: Dr. Johann Kalliauer (Präsident der Arbeiterkammer OÖ)

Moderation: Dr. Georg Rathwallner (Leiter der AK-Konsumenteninformation)

 

Anmeldung bitte bis 5. Dezember 2011, per E-Mail: konsumenteninfo@akooe.at

oder telefonisch unter 0732/6906-3112.

 

Im Anschluss an die Veranstaltung (ab ca. 12.15 Uhr) laden wir Sie zu einem gemeinsamen Imbiss ein.

 

Eine Veranstaltung der Arbeiterkammer Oberösterreich.

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