Filmstart: Landraub

Investitionen in den Hunger stoppen Wien, 11.9.2015 - Anlässlich des Kinostarts des Dokumentarfilms „Landraub – Der Film“ am 18.9. kritisiert FIAN Österreich fatale Investitionen in den Hunger. Der Film erzählt von den Folgen des globalen Landraubs und lässt die Verlierer_innen hinter den Landdeals zu Wort kommen. Zu vielen im Film thematisierten Fällen ist FIAN aktiv – in Sierra Leone, Kambodscha oder Rumänien. In Kooperation mit den Filmtagen Hunger.Macht.Profite. werden in ausgewählten Kinos Filmgespräche mit FIAN Österreich angeboten, um über die Hintergründe von Land Grabbing sowie Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Landraub – Filmscreenings Hunger.Macht.Profite

In Kooperation mit den Filmtagen Hunger.Macht.Profite. läuft der Film „Landraub“ ab 18. September österreichweit in ausgewählten Kinos mit anschließenden Filmgesprächen. Ihr seid eingeladen mit Impulsgeber_innen über Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren. Alle Kooperationsveranstaltungen mit Filmgesprächen findet ihr unter www.hungermachtprofite.at/Landraub

Philippinen: Teilerfolg bei Landumverteilung

Die philippinische Regierung hat sich dazu verpflichtet, die Umverteilung der Landfläche der Hacienda Matias auf der philippinischen Halbinsel Bondoc zu beschleunigen. Am 2. Juli wurde die Umverteilung zugunsten eines Teils von Bäuerinnen und Bauern fortgesetzt, die seit 2004 Anspruch auf das Land haben. Dadurch soll deren Recht auf Nahrung gewährleistet werden. Trotz dieses Teilerfolges, ist die Umverteilung noch nicht abgeschlossen.

Deklaration für die Rechte von Kleinbäuer_innen

Abstimmung bei Juni-Sitzung des Menschenrechtsrats Im Juni entscheidet der UN-Menschenrechtsrat über die Verlängerung des Mandats der internationalen Arbeitsgruppe für die Erarbeitung einer Deklaration über die Rechte von Kleinbäuer_innen und anderen Menschen, die in ländlichen Regionen arbeiten. FIAN setzt sich gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen seit Jahren dafür ein.

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