Spenden statt Geschenke – FIAN-Mitgliedschaft verschenken!

Weihnachten steht vor der Tür und du weißt nicht was du dir wünschen sollst oder was du deinen Liebsten schenkst?
Wünsch dir Spenden statt Geschenken! Oder verschenke statt Pralinen eine FIAN-Mitgliedschaft oder FIAN-Spende! So unterstützen du und deine Beschenkten unabhängige Menschenrechtsarbeit für eine Welt frei von Hunger!

FIAN-Mitgliedschaft oder Spende schenken - so geht’s:

Überweise einen Mitgliedsbeitrag auf unser Spendenkonto:
IBAN: AT73 2011 1294 1590 3600, BIC: GIBAATWWXXX
Der Mitgliedsbeitrag ist frei wählbar. Der Richtwert ist 52.-/Jahr.
Bitte gib als Verwendungszweck „MG-Geschenk für Name“ oder „Spende für Name“ an

Schick uns eine Email mit Namen und Adresse des/der Beschenkten oder ruf an: 01 - 2350239. Wir schicken ihm/ihr einen Geschenk-Gutschein und passendes Infomaterial. Die Bestellung eines Geschenk-Gutscheins muss bis spätestens 15. Dezember 2018 bei uns eintreffen, damit die Zustellung noch vor Weihnachten erfolgen kann. Du willst den Gutschein lieber selbst unter den Baum legen? Kein Problem, dann schreibe uns deine eigene Adresse und Kontaktdaten des/der Beschenkten.

Die Mitgliedschaft endet nach einem Jahr ganz automatisch, wenn sie nicht vom/von der Beschenkten verlängert wird.

Was bringt dir eine FIAN-Mitgliedschaft? Ein kostenloses Mitgliedmagazin FOODFirst, Vergünstigungen bei Weiterbildungen, einen Zugang zum Hunger.Macht.Profite.-Filmverleihpaket, und noch einiges mehr...

Das gesamte FIAN-Team dankt dir ganz herzlich und wünscht dir und deinen Liebsten ein frohes Weihnachtsfest!

 

Oikocredit: Mediation über Menschenrechtsverletzungen im kambodschanischen Mikrofinanzsektor ohne Einigung

Am 24.1. scheiterte die Mediation zwischen des drei NGOs und Oikocredit. Die Mediation war nach einer OECD-Beschwerde bei der niederländischen Nationalen Kontaktstelle (NKS) im Dezember 2022 wegen Menschenrechtsverletzungen im kambodschanischen Mikrofinanzsektor eingeleitet worden. Die drei NGOs FIAN Deutschland, Euqitable Cambodia und LICADHO haben dazu eine gemeinsame Stellungnahme veröffentlicht. 

Sri Lanka-Nahrungskrise und Sparprogramme

Eine der jüngsten und zugleich sehr aktiven FIAN-Sektionen befindet sich in Sri Lanka. Das südasiatische Land wurde im vergangenen Jahr von einer schweren Wirtschaftskrise erschüttert, mit verheerenden Auswirkungen auf die Bevölkerung. Viele Haushalte haben sich verschuldet, um die steigenden Preise für Lebensmittel, Medikamente und Kraftstoffe zahlen zu können. FIAN Sri Lanka setzt sich für die Rechte von marginalisierten Bevölkerungsgruppen, Bäuerinnen und Bauern sowie Fischer:innen ein und kooperiert hierbei auch mit Behörden. Sabine Pabst (FIAN International) sprach mit dem Geschäftsführer Thilak Karyawasam und dem Vorstandsvorsitzenden Sathivel Visvalingam.

FIAN-Partner fördern Agrarökologie

Die indonesische Bauerngewerkschaft SPI unterstützt ihre Mitglieder bei der Umstellung auf Agrarökologie. Die steigenden Preise für Düngemittel und Pestizide machen diesen Schritt für mehr und mehr Landwirte attraktiv. FIAN Deutschland-Referent Mathias Pfeifer und FIAN Deutschland-Geschäftsführer Philipp Mimkes besuchten zwei Schulungszentren, in denen der ökologische Anbau, die Eigenproduktion von Düngemitteln sowie Vertriebskonzepte vermittelt werden. Dank hoher Erträge können die Bäuerinnen und Bauern selbst auf kleinsten Parzellen erfolgreich wirtschaften.  

 

Recherchereise in Indonesien: Widerstand gegen Geothermie-Kraftwerk auf der Insel Flores

Anfang März besuchte der FIAN Deutschland-Südostasienreferent indigene Gemeinden auf der Insel Flores. Diese sind von negativen Auswirkungen eines Geothermie-Kraftwerks betroffen, darunter Landkonflikte, Ernteeinbrüche sowie erhöhte Gefahr von Erdrutschen. Das von der deutschen KfW Entwicklungsbank finanzierte Kraftwerk soll nun nochmals erweitert und vergrößert werden. Die indigenen Gemeinden lehnen dies entschieden ab. Ihr Widerstand gegen das Projekt wird mit Einschüchterung und Polizeigewalt beantwortet.

Nepal: FIAN erstreitet Landrechte, Wasserzugang und Lohngerechtigkeit

Im Jahr 2015 wurde das Recht auf Nahrung in die neue Verfassung von Nepal aufgenommen. Dieser Erfolg war auf das Engagement der Zivilgesellschaft unter der Leitung von FIAN Nepal zurückzuführen. Auch auf lokaler und regionaler Ebene ist FIAN in dem südasiatischen Land sehr aktiv. In vielen Fällen konnten ländliche Gemeinden unterstützt, Landtitel erstritten und das Recht auf Wasser gesichert werden. Hier eine Auswahl der Erfolge, die durch die Arbeit von FIAN erzielt werden konnten.

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