FIAN und das Forum WSK Rechte laden ein...
In diesem Workshop wollen wir mit Interessierten, Betroffenen, Aktiven und ExpertInnen Grundlagen zum Verfassen eines NGO Parallelberichts an das UN Komitee für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte erarbeiten.
Protestaktion GAP-Reformprozess
Der Reformprozess der Gemeinsamen Agrarpolitik ist in der heißen Phase. Derzeit wird das Programm für Ländliche Entwicklung in jedem EU-Mitgliedsstaat ausgearbeitet. Das Programm deckt so wichtige Bereiche wie Biologische Landwirtschaft, Bergbauernunterstützung, Artenschutz auf Extensivflächen und die Unterstützung von Direktvermarktungsstrukturen ab.
Hinter uns die Sintflut? - die „Energiewende“ zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Das Erdöl geht zur Neige, auch der Kampf um alternative Energiequellen ist voll entbrannt. Im Zuge der weltweiten „Energiewende“ geht es um Existenzfragen und um eine entscheidende Weichenstellung für den Klima-, Boden-, Wasser- und Naturschutz. In diesem Zusammenhang müssen wir auch die sogenannten „erneuerbaren“ Energien kritisch sehen. Zur Lösung des Energieproblems wird die Abkehr vom Wachstumszwang notwendig sein. Wir benötigen eine andere Form des Wirtschaftens, die mit viel weniger Ressourcenverbrauch auskommt und die sämtliche sozialen und ökologischen Folgewirkungen global berücksichtigt. Bei diesem Symposium werden zahlreiche erwünschte und unerwünschte Folgen der aktuellen Energiepolitik – im Rahmen der herrschenden Wirtschaftsordnung - vorgestellt und diskutiert. Viel Raum bietet die Veranstaltung für alternative Ansätze und Lösungsvorschlägen.
Vortrag und Diskussion
Eine kritische Reflexion und Kulturgeschichte unserer Lebensmittel: Das Forte Colloquium versucht im Vortragsjahr 2012/2013 diesen Dimensionen nachzuspüren und die verschiedensten Aspekte dieser Lebensgrundlage zu ergründen. Unterschiedlichste Aspekte und Betrachtungsweisen zum Thema Ernährung werden beleuchtet und zur Diskussion gestellt.
Zu den aktuellen Perspektiven auf eine Welt frei von Hunger
Während es für die oberen Bevölkerungsschichten eine geradezu verschwenderische Fülle an Lebensmittel gibt, müssen nach neuesten Berichten der FAO rund 870 Millionen Menschen auf der Erde an Hunger leiden – und das obwohl genügend Nahrung für alle Menschen produziert wird. Derzeit könnten sogar über 12 Milliarden Menschen mit ausreichenden Lebensmittel versorgt werden. Da drängt sich die Frage auf, warum dann trotzdem jeder achte Mensch hungern muss?