Wenn die Wüste nach Österreich kommt. Leben mit dem Klimawandel.
IG Architektur, Gumpendorfer Strasse 63 B, 1060 Wien
Odette Savadogo und Didier Ouedraogo (Burkina Faso) über die größte Herausforderung der Gegenwart.
Für die österreichische Regierung gibt es keinen Klimawandel. Nicht in Österreich. So sieht jedenfalls die heimische Umweltpolitik aus. Doch die Wüste könnte recht bald vor den Toren Wiens beginnen. Da helfen auch keine Grenzkontrollen. Wie man mit dem Klimawandel lebt und überlebt, das wissen die Menschen in Burkina Faso schon lange. Dürren, karge Ernten, die Wüste nebenan. Damit müssen sie tagtäglich zurechtkommen. Obschon der Klimawandel zu einem Gutteil in den reichen Ländern der nördlichen Hemisphäre gemacht wird.
Die Soziologin Odette Savadogo und der Agrarfachmann Didier Ouedraogo sind zu Gast in Wien. Sie geben Einblicke in die Welt südlich der Sahara und die Herausforderungen, vor denen wir alle stehen. Von der Ernährungssicherheit bis zur Migration.
Brigitte Reisenberger, Ko-Geschäftsleiterin bei FIAN Österreich, wird die Folgen des Klimawandels für das Recht auf Nahrung und das Recht auf Wasser und die Anforderungen an eine internationale und europäische Politik einbringen.
Irène Hochauer-Kpoda, Sonderbeauftragte der Burkinischen Diaspora in Österreich, Serbien, Ungarn, Slowenien, Slovakei, Tschechien und Kroatien, Integrationsbotschafterin, Eventmanagerin bei VIDC und Gründerin des Vereins Barka Barka. Sie wird über die großen Herausforderungen berichten, denen Klimaflüchtlinge und Migrant*innen aus Afrika in Europa begegnen.
freier Eintritt (keine Anmeldung erforderlich)