Studie: Das Recht auf Nahrung und Klimagerechtigkeit
Die Studie „Das Recht auf Nahrung und Klimagerechtigkeit“ beleuchtet die Zusammenhänge des Menschenrechts auf Nahrung mit Klimagerechtigkeit anhand konkreter Handlungsfelder: Saatgut, Biodiversität, Land und natürliche Ressourcen, Pestizide, Geschlechtergerechtigkeit und kollektive Rechte. Die Analyse dieser Bereiche, versehen mit Fallbeispielen, Lösungsansätzen und Handlungsanleitungen für politische und zivilgesellschaftliche Akteur:innen, soll einen Beitrag dazu leisten, die Potenziale menschenrechtlicher Instrumente, insbesondere der UN-Erklärung für die Rechte von Kleinbäuer:innen (kurz: UNDROP), in diesen Kontexten sichtbar zu machen und die Diskussion über menschenrechtsbasierte Klimapolitik voranzutreiben. Sie bietet zudem einen Überblick sowie systematische Verknüpfung über die bestehenden Rahmenwerke und stellt die neuen Maastricht Prinzipien für die Rechte zukünftiger Generationen vor. Die Maastricht-Prinzipien sind ein wegweisendes Dokument, das einen entscheidenden Schritt hin zu einer nachhaltigen, menschenrechtsbasierten Klimapolitik darstellt. Sie bieten nicht nur einen theoretischen Rahmen, sondern konkrete Leitlinien für die Gestaltung von Politiken, die Umwelt, soziale Gerechtigkeit und die Rechte zukünftiger Generationen in Einklang bringen. Ihre Umsetzung erfordert politischen Willen, globale Zusammenarbeit und die aktive Beteiligung der Zivilgesellschaft. Mit ihrer klaren Ausrichtung auf intergenerationale Gerechtigkeit können die Prinzipien dazu beitragen, die Grundlagen für eine nachhaltige und gerechte Zukunft zu schaffen.