– (k)ein weiter wie bisher?
Paradoxerweise leiden derzeit vor allem KleinbäuerInnen – also ProduzentInnen von Nahrung – an Hunger in Subsahara Afrika. Wie kommt es dazu und was wird dagegen unternommen? In diesem Vortrag werden systemische Ursachen der Nahrungskrise, aber auch AkteurInnen und Konzepte des Widerstands vorgestellt, welche sich nicht zuletzt auf das Recht auf Nahrung und auf Ernährungssouveränität beziehen.
im Rahmen der Filmtage Globales Lernen 2014 in Wien
Hunderttausend Inderinnen und Inder, landlose Bauern, Einheimische - die Adivasi - zu Fuß unterwegs: Auf staubigen Straßen, auf dem National Highway, durch Dörfer und Städte. Der im großen Stil betriebene Abbau von Bodenschätzen, das Anlegen immenser Plantagen und mächtige Infrastrukturprojekte haben dazu geführt, dass sie vertrieben und der Grundlagen ihres friedvollen Lebens beraubt wurden. Jetzt sind sie aus dem ganzen Land angereist, um sich gemeinsam für ein Leben in Würde einzusetzen. Ihr Protestmarsch führt von Gwalior ins 400 Kilometer entfernte Delhi. Sie widersetzen sich der Hitze, trotzen Krankheiten, nehmen Entbehrungen auf sich. Denn eines steht für sie fest: Sie werden erst ruhen, wenn die Regierung auf ihre Forderungen eingeht.
Landrechte und Landzugang in Paraguay und Europa
Anlässlich des Welternährungstags 2014 laden Brot für die Welt in Kooperation mit FIAN Österreich, agrarAttac und ÖBV Via Campesina zum Vortragsabend.
Präsentation des Right to Food and Nutrition Watch
Anlässlich des Welternährungstages am 16.10.2014 und im Rahmen der VHS-Reihe „Nachhaltig in Wien: Ernährung“ stellt Alejandra Morena von FIAN International den Right to Food and Nutrition Watch 2014 in Wien vor.
Transatlantische Partnerschaft sieht anders aus!
Das Bündnis TTIP STOPPEN und der EU-weiten Koalition gegen TTIP rufen zu einem Aktionstag auf, um die laufenden Verhandlungen zu TTIP (Transatlantisches Freihandels- und Investitionsabkommen mit den USA), CETA (umfassendes Freihandels- und Investitionsabkommen mit Kanada), TiSA (Freihandelsabkommen zum Handel mit Dienstleistungen) und anderen Freihandelsverträgen zu stoppen. Der europaweite Aktionstag bringt den Protest gegen die Handelspolitik der EU-Kommission und der Bundesregierung und für einen gerechten Welthandel unüberhörbar auf die Straße: Transatlantische Partnerschaft sieht anders aus!