Spenden für das Recht auf Nahrung
FIAN Österreich setzt sich für das Recht auf Nahrung ein. Unser Ziel ist eine Welt ohne Hunger und mit der Möglichkeit für alle, sich selbstbestimmt zu ernähren.
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Dauerhaft spenden! Für viele Fälle von Menschenrechtsverletzungen braucht es einen langen Atem, da sie sich über viele Jahre ziehen. Eine längerfristige Unterstützung ist von Bedeutung, um den Einsatz für das Recht auf Nahrung langfristig aufrechtzuerhalten. Sie können im untenstehenden Spendenformular einfach den für Sie passenden Spendenrhythmus und Betrag auswählen und damit den Einsatz für das Recht auf Nahrung dauerhaft unterstützen!
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Spendenkonto
FIAN Österreich
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Aktuelle Spendenaktion
Sierra Leone: Echte Klimalösungen müssen Menschenrecht in den Mittelpunkt stellen!
»Wir verlangen, dass unsere Stimmen gehört werden.«
Kleine Lebensmittelproduzent:innen und ländliche Gemeinden sind nicht nur unverhältnismäßig stark von der Klimakrise betroffen, sondern ihr Recht auf Nahrung wird auch durch profitorientierte Lösungsansätze gefährdet, die vorgeben, dem Klimaschutz zu dienen. Die fatalen Auswirkungen einer solchen falschen Klimalösung spüren die Menschen in Makeni, Sierra Leone bis heute: Vor 16 Jahren verlor die lokale Bevölkerung durch das Mega-Projekt des Schweizer Konzerns Addax zur Herstellung von Bioethanol den Zugang zu ihrem Land. Addax hielt weder das Versprechen für langfristige Arbeitsplätze in der Region noch jenes, einen wesentlichen Beitrag zum europäischen Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu leisten. Stattdessen können die Menschen in Makeni sich nicht mehr selbst ernähren. Insbesondere Frauen sind betroffen, die zuvor das Land für Subsistenzproduktion genutzt haben. Die wirtschaftlichen Probleme des Unternehmens führten schließlich dazu, dass Addax Bioenergy die Anlagen verkaufte und sich auch die europäischen Entwicklungsbanken aus dem Projekt zurückzogen. Ein Schritt, der sich als folgenschwer für die Betroffenen erwies, denn fortan sehen sich europäische Akteure nicht mehr in der Verantwortung.
Der Makeni-Fall führt deutlich vor Augen, dass echte Klimalösungen die Menschen selbst und menschenrechtskonforme Lösungen in den Vordergrund stellen müssen, nicht den profitorientierten Griff nach Ressourcen durch globale Agrarkonzerne. FIAN Österreich begleitet die Betroffenen in Sierra Leone seit vielen Jahren und appelliert an europäische Entscheidungsträger:innen, dass auch Klimaschutz - Projekte keine negativen Konsequenzen für die Menschen im Globalen Süden haben dürfen.
Setzen Sie sich dafür ein, dass Menschenrechte eingehalten werden!
