Landgrabbing und Menschenrechte

FIAN veröffentlicht eine Untersuchung über Landkonflikte in Ländern des Globalen Südens, die durch europäische Investitionen verursacht werden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Akteure aus Europa oftmals an Landgrabbing beteiligt sind und dass die Politik auf die hiermit verbundenen menschenrechtlichen Probleme bislang kaum angemessene Antworten gefunden hat. Die Publikation dokumentiert u.a. Fälle von Landgrabbing in Sambia, Uganda, Kongo und Mosambik.Broschüre ist eine deutschsprachige Zusammenfassung der Studie „Land Grabbing and Human Rights: The Involvement of European Corporate and Financial Entities in Land Grabbing outside the European Union“, die im Mai 2016 im Auftrag des Europäischen Parlaments veröffentlicht wurde. Die Studie beschreibt eine Vielzahl bislang ausgebliebener Handlungsmöglichkeiten der EU und ihrer Mitgliedstaaten, um das weltweite Landgrabbing zu reduzieren.

The Human Rights Impacts of Tree Plantations in Niassa Province, Mozambique

Diese Studie untersucht die Beeinträchtigung bzw. Verschlechterung der Rechte von bäuerlichen Gemeinschaften, die mit der Einrichtung von Baumplantagen in der Provinz Niassa, Mosambik, einhergehen. Genauer gesagt, betrachtet die Studie die Auswirkungen der Handlungen der 'Chikweti Forests of Niassa' auf die lokale Bevölkerung in den Bezirken Lago, Lichinga und Sanga.

Herausgegeben von FIAN International für die Hands off the Land Alliance.

nach oben